19.09.2012, 20:48
Hallo Mario,
Du nennst Dich Pixelschubser, ich bin Pixelfänger.
Trotzdem haben wir wohl eine ähnliche Art zu sehen und zu entdecken.
Die Blechdose, die Spinne oder die Laterne -
da erkenne ich mich wieder ;-)
Ich habe es gerade 10 Tage hinter mir und in vollen Zügen genossen.
Oder wird Phantasie durch Darstellung zur Realität?
Ich bin nie zufrieden!
Was meine Augen sehen, ist eine sehr beschränkte Abbildung,
eben das, was mein Kopf wahrzunehmen und zu verarbeiten bereit ist.
Die Kamera hilft mir dabei, mehr zu entdecken.
Sie lügt nicht, sondern bringt mir im Laufe der Jahrzehnte bei,
genauer hinzuschauen und zu hinterfragen, was mein Gehirn aus den Augenbildern macht.
Das kann desillusionierend sein, weil ich z.B. in einer sehr emotionalen Situation
viel mehr in das Sichtbare hineininterpretiere als in Wirklichkeit da ist.
Sie kann mir aber auch den Blick auf das Verborgene erst so richtig öffnen,
wenn sie die verworrene Viefalt einer komplexen Szene auf das Wesentliche reduziert.
Gruß,
Hans
Du nennst Dich Pixelschubser, ich bin Pixelfänger.
Trotzdem haben wir wohl eine ähnliche Art zu sehen und zu entdecken.
Die Blechdose, die Spinne oder die Laterne -
da erkenne ich mich wieder ;-)
MURDOCthePSYCHO schrieb:[...] man muß sich die kleinen Oasen der Ruhe und des bewussten Nichtstuns hart erkämpfen, aber es lohnt sichSo isses!
Ich habe es gerade 10 Tage hinter mir und in vollen Zügen genossen.
morphsuite schrieb:Die virtuelle Welt ist die eine, die reale die andere.Gibt es wirklich eine virtuelle Welt?
[...]
Ich zum Beispiel bin froh wenn ich in der realen Natur bin, auch mit Kamera, oder ohne. Ich habe es gelernt für mich damit zufrieden zu sein.
Oder wird Phantasie durch Darstellung zur Realität?
Ich bin nie zufrieden!
Was meine Augen sehen, ist eine sehr beschränkte Abbildung,
eben das, was mein Kopf wahrzunehmen und zu verarbeiten bereit ist.
Die Kamera hilft mir dabei, mehr zu entdecken.
Sie lügt nicht, sondern bringt mir im Laufe der Jahrzehnte bei,
genauer hinzuschauen und zu hinterfragen, was mein Gehirn aus den Augenbildern macht.
Das kann desillusionierend sein, weil ich z.B. in einer sehr emotionalen Situation
viel mehr in das Sichtbare hineininterpretiere als in Wirklichkeit da ist.
Sie kann mir aber auch den Blick auf das Verborgene erst so richtig öffnen,
wenn sie die verworrene Viefalt einer komplexen Szene auf das Wesentliche reduziert.
Gruß,
Hans