20.09.2012, 10:00
Uiii, jetzt wirds aber tiefgründig... 
Mit 'nie zufrieden' meinte ich auch nicht 'ständig unzufrieden',
sondern eher eine fortwährende Neugier auf Neues, Unentdecktes.
Und das kann durchaus belanglos und muss kein neuer Kontinent sein.
die im Alltagsleben auf uns einprasseln, bewusst wahrnehmen und verarbeiten,
stünden wir am Rande des Wahnsinns und das Hirn würde 24 Std. am Tag 'error 404' funken.
Die eine ist die komplette, alles beinhaltende,
die nur die übergeordnete Macht erfassen kann,
egal ob man diese Macht nun Gott, Natur oder Weltformel nennt.
Diese Realität ist schlicht zu groß für den Menschen.
Um sie zu begreifen, fehlt es an Kenntnis und Überblick.
Daneben, eingebettet in die Gesamtrealtität, erschafft sich jedes Wesen seine eigene.
Für den Menschen ist es das, was er mit seinen fünf Sinnen realisieren, also 'wirklich' machen kann.
Darüber hinaus seine Traumwelt, seine Phantasie, seine Erinnerung,
die für einen begrenzten Zeitraum zu seiner persönlichen Realität wird.
Und aus der individuellen Betrachtung und Verarbeitung all dessen
ergibt sich für den Menschen ein Radikaler Konstruktivismus,
die Unmöglichkeit, überhaupt eine objektive Realität zu definieren.
Für Tiere ist Realität je nach Entwicklungsstand eine Welt
aus Kognition, Instinkt und/oder automatischen Prozessabläufen.
Und für den Grashalm nur noch das Streben aus dem Samen an die Oberfläche
und dort das Zusammenwirken von Licht, Wasser und Wind.
Ich bin viel zu doof und lebe viel zu kurz,
um die bestehende Welt irgendwann einmal
auch nur annähernd aus-entdeckt zu haben ;-)
Gruß,
Hans

Zitat:Zufriedenheit ist ein Zustand, den jeder Mensch für sich anders definieren wird.Natürlich, und das ist auch gut so.
Mit 'nie zufrieden' meinte ich auch nicht 'ständig unzufrieden',
sondern eher eine fortwährende Neugier auf Neues, Unentdecktes.
Und das kann durchaus belanglos und muss kein neuer Kontinent sein.
Zitat:Die Augen sehen alles, wie deine Kamera, das Gehirn indes ist in der Lage direkt zu sondieren und tut es auch.Gottlob, denn würden wir alle visuellen, akustischen und sonstigen Eindrücke,
die im Alltagsleben auf uns einprasseln, bewusst wahrnehmen und verarbeiten,
stünden wir am Rande des Wahnsinns und das Hirn würde 24 Std. am Tag 'error 404' funken.
Zitat:Aber ist es tatsächlich Lüge, wenn ich eine Natur darstelle, und im Rücken liegt die meistbefahrene Autobahn?Ich denke, es gibt fast unendlich viele Realitäten plus eine.
Das sieht und hört man nicht auf dem Bild. [...] Was also ist Realität?
Die eine ist die komplette, alles beinhaltende,
die nur die übergeordnete Macht erfassen kann,
egal ob man diese Macht nun Gott, Natur oder Weltformel nennt.
Diese Realität ist schlicht zu groß für den Menschen.
Um sie zu begreifen, fehlt es an Kenntnis und Überblick.
Daneben, eingebettet in die Gesamtrealtität, erschafft sich jedes Wesen seine eigene.
Für den Menschen ist es das, was er mit seinen fünf Sinnen realisieren, also 'wirklich' machen kann.
Darüber hinaus seine Traumwelt, seine Phantasie, seine Erinnerung,
die für einen begrenzten Zeitraum zu seiner persönlichen Realität wird.
Und aus der individuellen Betrachtung und Verarbeitung all dessen
ergibt sich für den Menschen ein Radikaler Konstruktivismus,
die Unmöglichkeit, überhaupt eine objektive Realität zu definieren.
Für Tiere ist Realität je nach Entwicklungsstand eine Welt
aus Kognition, Instinkt und/oder automatischen Prozessabläufen.
Und für den Grashalm nur noch das Streben aus dem Samen an die Oberfläche
und dort das Zusammenwirken von Licht, Wasser und Wind.
Zitat:Du bist nie zufrieden? Schöne neue Welt!Brauche ich nicht.
Ich bin viel zu doof und lebe viel zu kurz,
um die bestehende Welt irgendwann einmal
auch nur annähernd aus-entdeckt zu haben ;-)
Gruß,
Hans