14.01.2013, 12:19
mvm schrieb:Hallo Roman,
hab jetzt mal, nachdem ich mich auf Canon-Seite nicht so gut auskenne, ein wenig gelesen und möchte Dir mal folgende Seite empfehlen:
http://www.andrewsgibson.com/blog/2012/1...ghtroom-4/
Ist in englisch, vergleicht aber gut gemacht DPP mit Lightroom 4. Demnach ist Lightroom auch DPP überlegen. Wobei durchaus klargemacht wird, daß eine Kombination wie beispielsweise DPP mit anschließender Bearbeitung z.B. in Photoshop ähnliches erreicht. Dann bleibt aber der deutlich geringere Aufwand in Lightroom, da man nicht nur globale Bildbearbeitung macht, sondern mit Pinselmasken und Verlaufsfiltern lokal Einfluß nimmt innerhalb einer Oberfläche und direkt an der RAW-Datei. Meistens erübrigt sich eine weitergehende Bearbeitung in einem Bildbearbeitungsprogramm. Außerdem hat man eine leistungsstarke Bildverwaltung.
Hallo Martin,
ich weis das wir anders über die Programme denken, das ist auch gut so. Die DPP ist als reiner Konverter zu betrachten udn will und ist nicht eine Bildbearbeitung. Und genau das schätze ich an der DPP. Hiermit kannst du schnell und unkompliziert deine RAW Aufnahmen leicht verändern, anpassen etc. wie man es benötigt, einen Verlauffilter setze ich als Beispiel nicht in meinem org. ein, einer CR Datei. Man kann natürlich so vorgehen, doch ein besseres Ergebnis bringt das nicht.
Es wird so sein wie du sagst das manche Lightroom als Arbeitserleichterung empfinden, hierbei kommen die meisten User aus dem Nikonlager. Das ist verständlich, wenn man den die Programme von Nikon betrachtet welche kostenfrei beiliegen, und wieviel mal extra beazhlen darf, für die entsprechende Vollversion. Aus dem Gedanken heraus ist Lightroom mehr als eine Alternative.
Für Canon User ist das halt anders. Man kann den Weg über Lightroom gehen, wie gesagt, ich sehe bislang darin keinen Vorteil.
Andrew S. Gibson geht ebenfalls den Weg, das die DPP als reiner Konverter zu betrachten ist, und er in Lightroom direkt weitergehende Bearbeitungen durchführt. Für viele sind Programme wie PhotoPaint oder Photoshop auch zu kompliziert. Leider beschreibt er nicht die Version der DPP mit welcher er das nun verglichen hat. Und für ihn ist das ein Vorteil, wohl genauso wie für dich.
Meine Arbeitsweise schaut im groben so aus, das ich grundsätzlich in RAW und JPG fotografiere, die RAW später direkt gesichert werden und die JPG werden in aller Regel weiter verarbeitet. Bereits seit einiger Zeit (letzten Jahre) sind die JPG für viele Aufträge mehr als ausreichend. Für wenige spezielle Aufgaben und Aufträge werden die RAW Dateien benötigt. Damit fahre ich seit Jahren am besten. In den Kameras arbeite ich mit speziell angelegten Profilen, 4 Stück insgesamt. Ein Bild muss schon perfekt aus der Kamera kommen, dann ist es für mich ein gutes Bild.
Lg Roman
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