17.08.2013, 15:59
@ Anne:
Gerne ;-)
@ Sausi:
Da hast Du Dir ja ein feines Beispiel ausgesucht [SIZE="1]*ebenfalls am Kopf kratz*[/SIZE]
[SIZE="1]1426[/SIZE]
Grundsätzlich:
die Verbesserungen sind durchaus vorhanden.
Speziell im inneren = weiter entfernten Bereich (1),
der durch die große Brennweite sehr flau war,
sind die Kontraste gestiegen und die Farben voller (2).
Allerdings:
gerade bei großen Brennweiten in Fotos mit tiefer Szene
ist eine diffuse, verträumte Stimmung im Hintergrund erwünscht,
weil sie zusätzlich Raum und Perspektive ins Bild bringt.
Die neue Klarheit nach der Tonwertkorrektur hat dazu geführt,
dass dieser Effekt verloren ging.
Auch haben die ganz weit entfernten Bereiche einen leichten Farbstich angenommen (3).
Das kommt daher, dass dort fast alles grau war und nur noch sehr wenig Farbinformationen vorhanden.
Geht jetzt die Tonwertkorrektur mit einer Sättigung übers Bild,
wandert der Farbton u.U. in eine ungewollte Richtung,
weil die Grundinformation über die Farbe zu gering war.
So gesehen ist theoretisch auch das möglich...
Aber da glaube ich eher an einen Bedienfehler (s.o.)
oder an eine chromatische Aberration, die man in PI leicht ausgleichen kann.
Nimm mal ein ganz einfaches Bild zur Bearbeitung,
. . ohne großartige Tiefe, das leicht unterbelichtet ist.
. . Von Blumen, Autos, Kaffeetassen, Zahnprotesen, Nasenhaarschneidern -
. . also etwas, das wir sowieso jeden Tag zur Hand nehmen
Wichtig ist, dass das Übungsbild keine allzu großen Entfernungen abbildet, denn:
Vorschlag:
Postet Eure Beispiele doch mit einem Screenshot,
dann sieht man neben der Veränderung auch die Einstellungen.
Zum Beispiel so:
[SIZE="1]1425[/SIZE]
Gruß,
Hans
Gerne ;-)
@ Sausi:
Da hast Du Dir ja ein feines Beispiel ausgesucht [SIZE="1]*ebenfalls am Kopf kratz*[/SIZE]
[SIZE="1]1426[/SIZE]
Grundsätzlich:
die Verbesserungen sind durchaus vorhanden.
Speziell im inneren = weiter entfernten Bereich (1),
der durch die große Brennweite sehr flau war,
sind die Kontraste gestiegen und die Farben voller (2).
Allerdings:
gerade bei großen Brennweiten in Fotos mit tiefer Szene
ist eine diffuse, verträumte Stimmung im Hintergrund erwünscht,
weil sie zusätzlich Raum und Perspektive ins Bild bringt.
Die neue Klarheit nach der Tonwertkorrektur hat dazu geführt,
dass dieser Effekt verloren ging.
Auch haben die ganz weit entfernten Bereiche einen leichten Farbstich angenommen (3).
Das kommt daher, dass dort fast alles grau war und nur noch sehr wenig Farbinformationen vorhanden.
Geht jetzt die Tonwertkorrektur mit einer Sättigung übers Bild,
wandert der Farbton u.U. in eine ungewollte Richtung,
weil die Grundinformation über die Farbe zu gering war.
So gesehen ist theoretisch auch das möglich...
anne66 schrieb:Ich habe es mal mit Blumen probiert,... wenn die Blätter weit genug entfernt und blass genug waren.
da wurden die Blätter blau.
Aber da glaube ich eher an einen Bedienfehler (s.o.)
oder an eine chromatische Aberration, die man in PI leicht ausgleichen kann.
Nimm mal ein ganz einfaches Bild zur Bearbeitung,
. . ohne großartige Tiefe, das leicht unterbelichtet ist.
. . Von Blumen, Autos, Kaffeetassen, Zahnprotesen, Nasenhaarschneidern -
. . also etwas, das wir sowieso jeden Tag zur Hand nehmen
Wichtig ist, dass das Übungsbild keine allzu großen Entfernungen abbildet, denn:
- je größer die Entfernung, desto mehr Luft zwischen Kamera und Motiv
- je mehr Luft, desto mehr Partikel (Staub, Luftfeuchtigkeit)
- je mehr störende Partikel, desto flauer das Bild
- mindert die 'Flauheit' die Farbinformation und macht die Tonwertkorrektur schwerer
- ist eine gewisse msytische Stimmung bei solchen Distanzbildern durchaus ok
Vorschlag:
Postet Eure Beispiele doch mit einem Screenshot,
dann sieht man neben der Veränderung auch die Einstellungen.
Zum Beispiel so:
[SIZE="1]1425[/SIZE]
Gruß,
Hans