17.09.2013, 05:55
Vor einigen Jahren startete der Ueberreuter-Verlag, der über eine Tochtergesellschaft
die Rechte an Heinz Erhardt hält, ohne Wissen und Billigung der Erbengemeinschaft eine Abmahnwelle.
[INDENT]Zitat, taz v. 3.Nov.2011:
"Die Heinz Erhardt Erbengemeinschaft fühlte sich ins Gesäß getroffen:
Man habe mit den rechtlichen Schritten des Lappan-Verlages,
der die Rechte an Erhardt hält, "rein gar nichts zu tun", vermeldet die Webseite.
Man sei nicht informiert worden und distanziere sich auch."[/INDENT]
Der Chef der Verlagsgruppe sah sich aufgrund der großen Resonanz in der Öffentlichkeit veranlasst,
die Angelegenheit zu relativieren.
[INDENT]Zitat, taz v. 3.Nov.2011:
"Man werde nicht alle 7.000 Verstöße pauschal verfolgen, "wir wollen nicht die bitterbösen Buben sein", sagt er.
400 Fälle seien angeschrieben worden, die meisten davon Mehrfachtäter.
Blogs und Foren habe man bewusst aussparen wollen." [/INDENT]
Ich sehe das Zitat, dessen Gurkenbier sich unter korrekter Nennung der Quelle bedient hat,
nicht als Selbstzweck, sondern im Sinne von §51 KUG als Element eines Werkes mit eigener Schöpfungshöhe.
Meiner bescheidenen Meinung nach kann es so stehen bleiben,
aber die Entscheidung hierüber liegt natürlich bei Jürgen.
Zur Sicherheit sollten künftig ähnliche Zitate,
insb. von Heinz Erhardt, Karl Valentin und Erich Kästner, unterbleiben.
Gruß,
Hans
die Rechte an Heinz Erhardt hält, ohne Wissen und Billigung der Erbengemeinschaft eine Abmahnwelle.
[INDENT]Zitat, taz v. 3.Nov.2011:
"Die Heinz Erhardt Erbengemeinschaft fühlte sich ins Gesäß getroffen:
Man habe mit den rechtlichen Schritten des Lappan-Verlages,
der die Rechte an Erhardt hält, "rein gar nichts zu tun", vermeldet die Webseite.
Man sei nicht informiert worden und distanziere sich auch."[/INDENT]
Der Chef der Verlagsgruppe sah sich aufgrund der großen Resonanz in der Öffentlichkeit veranlasst,
die Angelegenheit zu relativieren.
[INDENT]Zitat, taz v. 3.Nov.2011:
"Man werde nicht alle 7.000 Verstöße pauschal verfolgen, "wir wollen nicht die bitterbösen Buben sein", sagt er.
400 Fälle seien angeschrieben worden, die meisten davon Mehrfachtäter.
Blogs und Foren habe man bewusst aussparen wollen." [/INDENT]
Ich sehe das Zitat, dessen Gurkenbier sich unter korrekter Nennung der Quelle bedient hat,
nicht als Selbstzweck, sondern im Sinne von §51 KUG als Element eines Werkes mit eigener Schöpfungshöhe.
Meiner bescheidenen Meinung nach kann es so stehen bleiben,
aber die Entscheidung hierüber liegt natürlich bei Jürgen.
Zur Sicherheit sollten künftig ähnliche Zitate,
insb. von Heinz Erhardt, Karl Valentin und Erich Kästner, unterbleiben.
Gruß,
Hans