12.10.2013, 14:05
Hallo Franz, hallo alle anderen,
Zu deiner Frage: nein, lange schon nur noch digital. Als es Kameras gab ab 3.3 MP hatte mich die damals neue Technik bereits überzeugt.
Warum?
Weil ich ein Freund bin von dem Rauschen der Lüfter, die Welt von Bits und Bytes mag, nicht nur wegen der erlernten Berufe, ich eigentlich nie zufrieden war mit der analogen Fotografie.
Die Unzufriedenheit meinerseits in der / aus der analogen Fotografie heraus hat mehrere Gründe. Einerseits war da damals der relativ hohe Aufwand: gescheite Entwicklungen konnte man eigentlich nur im eigenen Labor erstellen, gerade wenn es SW betraf. Bei Farbe später ebenfalls, da m.E. kein Labor auf Cibachrome Bilder auslieferte, oder wenn, immens teuer.
SW im Labor bei Schummerlicht die Filme entwickeln, immens vorsichtig sein, damit keine Kratzer entstehen auf dem Filmmaterial entstehen, ansonsten nochmals nach entwickeln, ach was war das für ein Sch..... Arbeit und Aufwand waren einfach zu hoch und konnten einem dem Spaß an der Fotografie verfixieren. Dazu kam nach einem Abend Dunkelkammer oder Tag, das die Finger aussahen wie nach einem Kettenraucher, über das "Aroma" schweige ich an dieser Stelle ganz was in die Nase stieg.
Farbfilme hingegen bei völliger Dunkelheit bearbeiten, ach nee, ich weine keine Träne nach. Bin aber froh das ich über den Reprofotografen Esser das ganze drum herum von der Pike auf erlernen konnte. Gerade an den Leuchttischen war es es eine Menge Arbeit, feinste Nuancen zu retuschieren; mit Pinsel der Stärke 1 oder 2, heftig. Doch trotz oder gerade wegen dem später entwickeltem Resultat war ich froh das zu können.
Die Vorteile Digital sind dermaßen groß, das ein zurück in die analogen Zeiten für mich nicht denkbar sind.
Du arbeitest heutzutage mit einer Kamera, einem regelrechtem Computer, der eine Vielfalt an den Tag legt, den man nur beherrschen kann, wenn man diesen versteht und dauerhaft nutzt. Dass das ein Nachteil sein kann, ist mir klar, nicht wenige fühlen sich überfordert von der Technik.
Weißabgleich auf Knopfdruck. Perfekter Belichtungsmesser und Methoden, digitale Wasserwaagen, Weißabgleiche, Qualität, Schnelligkeit und Verfügbarkeit; Bearbeitung am Rechner bei Tageslicht, Kostenvorteil, nur um die wichtigsten (m.M.) Eckpunkte zu nennen.
Für etliche Punkte benötigte man zusätzliche Geräteschaften zu analogen Zeiten, der Aufwand bei digitaler Fotografie ist geringer.
Mittlerweile kommen wir an den Punkt der Fotografie wo Bilder/Fotos wieder an Wertigkeit gewinnen. Die Technik gerät in den Hintergrund; das war ein steiniger Weg in Fotografie. Die Ängste gerade in den ersten 10 Jahren des überwiegend älteren Semesters waren hoch zur digitalen Fotografie; wurden doch oft schwierige Diskussionen geführt, dass digitale Fotografie gar keine Fotografie sei, schon gar nicht wenn dann noch Bildbearbeitung dazu kam. Lange wurde verschwiegen in der analogen Fotografie wie sehr wir abgewedelt haben, nach belichtet, Masken geschnitten haben aus schwarzem Karton, und nun? Nun soll das viel einfacher und damit viel mehr Menschen zugänglich geworden, möglich sein? Die Fotografie erlebte einen der schnellsten Umbrüche welche in Sachen Technik möglich wurde. Dazu der stetige, Anfangs rapide Preisverfall der Technik, zeitgleich einher gehend mit im 4monatigem Rythmus einer um das dreifacher verbesserten Technik.
Jetzt wo die Technik auf einem Level liegt, den kaum einer noch ausreizen kann, jetzt geht das mit kleinen Schritten vorwärts. Jetzt ist es die Videotechnik welche mit vereint wird, und die Qualitätssteigerung wird erst mit 4K Systemen Ruhe geben, vorerst. Denn begehbare 3D Fotos und Filme sind keine Utopie, sondern der kommende Schritt der Darstellung und Aufnahmetechnik.
Rein digital, ist aus Sicht der Technik das beste was der Mensch hat bislang machen können und das sicherste.
Lg Roman
Zu deiner Frage: nein, lange schon nur noch digital. Als es Kameras gab ab 3.3 MP hatte mich die damals neue Technik bereits überzeugt.
Warum?
Weil ich ein Freund bin von dem Rauschen der Lüfter, die Welt von Bits und Bytes mag, nicht nur wegen der erlernten Berufe, ich eigentlich nie zufrieden war mit der analogen Fotografie.
Die Unzufriedenheit meinerseits in der / aus der analogen Fotografie heraus hat mehrere Gründe. Einerseits war da damals der relativ hohe Aufwand: gescheite Entwicklungen konnte man eigentlich nur im eigenen Labor erstellen, gerade wenn es SW betraf. Bei Farbe später ebenfalls, da m.E. kein Labor auf Cibachrome Bilder auslieferte, oder wenn, immens teuer.
SW im Labor bei Schummerlicht die Filme entwickeln, immens vorsichtig sein, damit keine Kratzer entstehen auf dem Filmmaterial entstehen, ansonsten nochmals nach entwickeln, ach was war das für ein Sch..... Arbeit und Aufwand waren einfach zu hoch und konnten einem dem Spaß an der Fotografie verfixieren. Dazu kam nach einem Abend Dunkelkammer oder Tag, das die Finger aussahen wie nach einem Kettenraucher, über das "Aroma" schweige ich an dieser Stelle ganz was in die Nase stieg.
Farbfilme hingegen bei völliger Dunkelheit bearbeiten, ach nee, ich weine keine Träne nach. Bin aber froh das ich über den Reprofotografen Esser das ganze drum herum von der Pike auf erlernen konnte. Gerade an den Leuchttischen war es es eine Menge Arbeit, feinste Nuancen zu retuschieren; mit Pinsel der Stärke 1 oder 2, heftig. Doch trotz oder gerade wegen dem später entwickeltem Resultat war ich froh das zu können.
Die Vorteile Digital sind dermaßen groß, das ein zurück in die analogen Zeiten für mich nicht denkbar sind.
Du arbeitest heutzutage mit einer Kamera, einem regelrechtem Computer, der eine Vielfalt an den Tag legt, den man nur beherrschen kann, wenn man diesen versteht und dauerhaft nutzt. Dass das ein Nachteil sein kann, ist mir klar, nicht wenige fühlen sich überfordert von der Technik.
Weißabgleich auf Knopfdruck. Perfekter Belichtungsmesser und Methoden, digitale Wasserwaagen, Weißabgleiche, Qualität, Schnelligkeit und Verfügbarkeit; Bearbeitung am Rechner bei Tageslicht, Kostenvorteil, nur um die wichtigsten (m.M.) Eckpunkte zu nennen.
Für etliche Punkte benötigte man zusätzliche Geräteschaften zu analogen Zeiten, der Aufwand bei digitaler Fotografie ist geringer.
Mittlerweile kommen wir an den Punkt der Fotografie wo Bilder/Fotos wieder an Wertigkeit gewinnen. Die Technik gerät in den Hintergrund; das war ein steiniger Weg in Fotografie. Die Ängste gerade in den ersten 10 Jahren des überwiegend älteren Semesters waren hoch zur digitalen Fotografie; wurden doch oft schwierige Diskussionen geführt, dass digitale Fotografie gar keine Fotografie sei, schon gar nicht wenn dann noch Bildbearbeitung dazu kam. Lange wurde verschwiegen in der analogen Fotografie wie sehr wir abgewedelt haben, nach belichtet, Masken geschnitten haben aus schwarzem Karton, und nun? Nun soll das viel einfacher und damit viel mehr Menschen zugänglich geworden, möglich sein? Die Fotografie erlebte einen der schnellsten Umbrüche welche in Sachen Technik möglich wurde. Dazu der stetige, Anfangs rapide Preisverfall der Technik, zeitgleich einher gehend mit im 4monatigem Rythmus einer um das dreifacher verbesserten Technik.
Jetzt wo die Technik auf einem Level liegt, den kaum einer noch ausreizen kann, jetzt geht das mit kleinen Schritten vorwärts. Jetzt ist es die Videotechnik welche mit vereint wird, und die Qualitätssteigerung wird erst mit 4K Systemen Ruhe geben, vorerst. Denn begehbare 3D Fotos und Filme sind keine Utopie, sondern der kommende Schritt der Darstellung und Aufnahmetechnik.
Rein digital, ist aus Sicht der Technik das beste was der Mensch hat bislang machen können und das sicherste.
Lg Roman