08.10.2006, 16:09
Die ältere Schwester versuchte sie zu beruhigen. Die alte Dame sagte ruhig: „Rosa, du brauchst keine Angst zu haben. Das war vor vielen, vielen Jahren, wo ich selbst noch Jung war. Oh, du hast aber recht. Es wird langsam kalt und das Essen ist auch fertig.“ Sogleich dann legt sie das restliche Holz aufs Feuer und verteilte Löffel mit jeweils einer kleinen Schale. „Nun esst, damit ihr groß und stark werdet.“ Alle schauten ab und zu in jeder kleinsten Ecke, hörten auf jedes Geräusch, nur das kleinste Knacksen eines Astes oder des modrigen Bodens bereitete in ihr Unruhe. „Was ist passiert? Wurde es gefangen oder getötet?“ Fragte Alfred zögernd. „Nein, es wurde weder gefangen noch getötet oder verletzt.“ Die ältere Schwester sprach dann laut: „Was? Also kann es noch hier sein? Wieso sind wir dann gerade in diesen Wald?“ ruhig sprach wieder die Dame: „Es gibt nichts, was mehr zu befürchten ist. Marina, das Wesen wurde seit mehr als 30 Jahre nicht mehr gesichtet. Vermutlich ist es an irgendwas gestorben.“ Sie aßen weiter und weiter. Rosa murmelte schon Wörter, dass sie jetzt nach Hause wolle, obwohl sie sonst niemals so was freiwillig sagen würde. „Warum erzählst du uns so eine abartige Geschichte, und dann auch noch vor Rosa?“ fragte Marina. „Nun, warum sollte ich ein Stückchen Wahrheit vor euch verheimlichen? Es ist nun mal der einzigste Wald der Stadt und dabei sollte man dann auch ein wenig die Geschichte kennen….“ Wieder sind alle ruhig. „Ach, vermutlich habt ihr morgen wieder vergessen was ich erzählte.“ Weit gefehlt.
Als sie fertig mit essen waren, gingen sie zurück zur Stadt und schliefen darüber hinweg. Am nächsten Tag erzählten alle drei Kinder davon, das Wesen in ihren Träumen gesehen zu haben. Rosa sprach auch darüber, dass viel Blut aus ihr floss. Marina stellte die merkwürdige Frage, wie ihre Eltern gestorben seien, und machte das Wesen für verantwortlich. Und Alfred hielt ein Holzschwert fest in der Hand und meinte die alte Dame beschützen zu müssen. Alle waren ganz außer sich. „Es ist wieder da, es ist zurück!!!“ Rief jemand mit voller Stimme in der Stadt. Alle wussten sogleich, was zurück sei. Die vier rannten hinaus zu der Menschenmasse, die Schwerter, Pieken, Speere, Strohharken und viele weitere spitze Gegenstände in ihren Händen hielten. „Es muss aufhören! Nicht wieder darf passieren, was einst begonnen ist. Es wird Zeit, das wir zusammen endgültig diese angewiderte Kreatur aus unseren Lande vertreiben.“ Rief ein Mann, der auf einen Hocker in der Mitte der Masse stand.
„Endlich ist der Zeitpunkt gekommen, an den ich meine ritterlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen kann.“ Freute sich sichtlich Alfred, und ging mit. Sie suchten. Sie suchten an jeden Baum, in jeder Höhle oder Gebüsch. Finden, konnte niemand was. Nur ausgerechnet die drei Kinder, die begleitet von ihrer Oma und ein Ritter waren. Ein Kratzer ließe sich hören. Kurz darauf der zweite. Rosa hielt ihr selbst genähten Teddy hoch, Marina ein Küchenmesser, Alfred sein Holzschwert und der Ritter ein Speer. Die alte Frau nahm ihre Brille ab wo dann darauf das dritte Kratzen kam. Wie die Oma der drei Kinder beschrieb, zeigte sich das Wesen und schaute alle an. „Komm her, du unheiliges Wesen!“ Schrie der Ritter auffordernd. Es dauerte nicht lange, bis die Kreatur angekommen kam.
Alle wollten am liebsten wegrennen, aber der Ruhm der dahinter steckte, ließ zumindest den Ritter und Alfred ein wenig Mut geben. Nun dann stand es vor ihnen. Außer, das es immer noch direkt in den Gesichtern schaute, tat es nichts. „Dein Untergang ist besiegelt!“ Grinste der Ritter und holte mit den Speer aus. Jedoch bevor Die Spitze das Wesen berührte, hielt eines der sechs Beine mit einer Menschenhand den Speer fest, während die Krallen des Wesens den Speer zersplittern ließen. Er rennte weg. Der ehrenvolle Ritter, den die Aufgabe zugeteilt wurde, die vier wehrlosen Menschen zu schützen, lief schreiend davon. Die Kinder fingen an zu weinen und standen wie versteinert da. „Du teuflische Kreatur, geh deines Weges! Tötet mich, aber lasst die Kinder leben!“ Schrie die Frau. Das Wesen ging zu Rosa und erhob seine Krallenhand.
Als sie fertig mit essen waren, gingen sie zurück zur Stadt und schliefen darüber hinweg. Am nächsten Tag erzählten alle drei Kinder davon, das Wesen in ihren Träumen gesehen zu haben. Rosa sprach auch darüber, dass viel Blut aus ihr floss. Marina stellte die merkwürdige Frage, wie ihre Eltern gestorben seien, und machte das Wesen für verantwortlich. Und Alfred hielt ein Holzschwert fest in der Hand und meinte die alte Dame beschützen zu müssen. Alle waren ganz außer sich. „Es ist wieder da, es ist zurück!!!“ Rief jemand mit voller Stimme in der Stadt. Alle wussten sogleich, was zurück sei. Die vier rannten hinaus zu der Menschenmasse, die Schwerter, Pieken, Speere, Strohharken und viele weitere spitze Gegenstände in ihren Händen hielten. „Es muss aufhören! Nicht wieder darf passieren, was einst begonnen ist. Es wird Zeit, das wir zusammen endgültig diese angewiderte Kreatur aus unseren Lande vertreiben.“ Rief ein Mann, der auf einen Hocker in der Mitte der Masse stand.
„Endlich ist der Zeitpunkt gekommen, an den ich meine ritterlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen kann.“ Freute sich sichtlich Alfred, und ging mit. Sie suchten. Sie suchten an jeden Baum, in jeder Höhle oder Gebüsch. Finden, konnte niemand was. Nur ausgerechnet die drei Kinder, die begleitet von ihrer Oma und ein Ritter waren. Ein Kratzer ließe sich hören. Kurz darauf der zweite. Rosa hielt ihr selbst genähten Teddy hoch, Marina ein Küchenmesser, Alfred sein Holzschwert und der Ritter ein Speer. Die alte Frau nahm ihre Brille ab wo dann darauf das dritte Kratzen kam. Wie die Oma der drei Kinder beschrieb, zeigte sich das Wesen und schaute alle an. „Komm her, du unheiliges Wesen!“ Schrie der Ritter auffordernd. Es dauerte nicht lange, bis die Kreatur angekommen kam.
Alle wollten am liebsten wegrennen, aber der Ruhm der dahinter steckte, ließ zumindest den Ritter und Alfred ein wenig Mut geben. Nun dann stand es vor ihnen. Außer, das es immer noch direkt in den Gesichtern schaute, tat es nichts. „Dein Untergang ist besiegelt!“ Grinste der Ritter und holte mit den Speer aus. Jedoch bevor Die Spitze das Wesen berührte, hielt eines der sechs Beine mit einer Menschenhand den Speer fest, während die Krallen des Wesens den Speer zersplittern ließen. Er rennte weg. Der ehrenvolle Ritter, den die Aufgabe zugeteilt wurde, die vier wehrlosen Menschen zu schützen, lief schreiend davon. Die Kinder fingen an zu weinen und standen wie versteinert da. „Du teuflische Kreatur, geh deines Weges! Tötet mich, aber lasst die Kinder leben!“ Schrie die Frau. Das Wesen ging zu Rosa und erhob seine Krallenhand.