05.11.2006, 17:24
Probieren geht über studieren
Und ein Bild sagt sowieso mehr als 1000 Worte..........
Ich habe hier ein etwas "schwieriges" Motiv auf verschiedenen Wegen verkleinert und zeige mal die Unterschiede.
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen:
1.) Verkleinern in einem einzigen Riesenschritt ist Murks. (eigendlich nix Neues ;-) )
2.) Verkleinern in Zwischenschritten ist viel besser.....
3.) Der 80% Schritt scheint tatsächlich optimal zu sein!
Die Frage nach dem WARUM ausgerechnet 80% (?) bleibt zwar unbeantwortet, aber die Bilder sprechen für sich selbst.
Alle Beispiele sind in PI 11 erstellt.
Die Originalgröße
Natürlich nur ein Ausschnitt , sonst schmeißt mich Jürgen raus
Bildgröße 3.038 x 2.019 Pixel ; 4.308 KB
Besonders problematisch sind bei der Verkleinerung die Strukturen in den Jalousien.
1.) Verkleinerung in einem Schritt
Methode: Nächstliegendes
Das Ergebnis ist schlicht grausam.
Markant auch die Treppenbildung an geraden Kanten.
(Siehe auch dieser Thread)
2.) Verkleinerung in einem Schritt
Methode: Bilinear
Kaum besser :beleidigt:
3.) Verkleinerung in einem Schritt
Methode: Bikubisch
Dieses Bild scheint zur Not schon erträglich. Wenigstens bilden die Hauswände jetzt kaum noch Treppen.
Allerdings ist bei diesem Bild keine Nachschärfung möglich! Dann bilden sich sofort Artefakte.
Es kommt also auch auf die Methode der Neuabtastung an.
Eine ganz gute Erklärung zu den verschiedenen Methoden findet ihr im PI Handbuch oder der Hilfe.
4.) Verkleinerung in mehreren 50 Prozent Schritten mit Zwischenschärfung
Methode: Bikubisch
Erst jetzt verträgt das Bild die notwendige Nachschärfung ohne dadurch gleich Artefakte zu zeigen.
Die Darstellung der Jalousien läßt aber immer noch zu wünschen übrig.
5.) Verkleinerung in mehreren 80 Prozent Schritten mit Zwischenschärfung
Methode: Bikubisch
Optimal :lol:
Das macht zwar die meiste Arbeit, bringt aber auch das beste Resultat.
Da hab ich wieder was dazu gelernt :tease:
Danke an Gaby und Jürgen
Andreas
Und ein Bild sagt sowieso mehr als 1000 Worte..........
Ich habe hier ein etwas "schwieriges" Motiv auf verschiedenen Wegen verkleinert und zeige mal die Unterschiede.
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen:
1.) Verkleinern in einem einzigen Riesenschritt ist Murks. (eigendlich nix Neues ;-) )
2.) Verkleinern in Zwischenschritten ist viel besser.....
3.) Der 80% Schritt scheint tatsächlich optimal zu sein!
Die Frage nach dem WARUM ausgerechnet 80% (?) bleibt zwar unbeantwortet, aber die Bilder sprechen für sich selbst.
Alle Beispiele sind in PI 11 erstellt.
Die Originalgröße
Natürlich nur ein Ausschnitt , sonst schmeißt mich Jürgen raus
Bildgröße 3.038 x 2.019 Pixel ; 4.308 KB
Besonders problematisch sind bei der Verkleinerung die Strukturen in den Jalousien.
1.) Verkleinerung in einem Schritt
Methode: Nächstliegendes
Das Ergebnis ist schlicht grausam.
Markant auch die Treppenbildung an geraden Kanten.
(Siehe auch dieser Thread)
2.) Verkleinerung in einem Schritt
Methode: Bilinear
Kaum besser :beleidigt:
3.) Verkleinerung in einem Schritt
Methode: Bikubisch
Dieses Bild scheint zur Not schon erträglich. Wenigstens bilden die Hauswände jetzt kaum noch Treppen.
Allerdings ist bei diesem Bild keine Nachschärfung möglich! Dann bilden sich sofort Artefakte.
Es kommt also auch auf die Methode der Neuabtastung an.
Eine ganz gute Erklärung zu den verschiedenen Methoden findet ihr im PI Handbuch oder der Hilfe.
4.) Verkleinerung in mehreren 50 Prozent Schritten mit Zwischenschärfung
Methode: Bikubisch
Erst jetzt verträgt das Bild die notwendige Nachschärfung ohne dadurch gleich Artefakte zu zeigen.
Die Darstellung der Jalousien läßt aber immer noch zu wünschen übrig.
5.) Verkleinerung in mehreren 80 Prozent Schritten mit Zwischenschärfung
Methode: Bikubisch
Optimal :lol:
Das macht zwar die meiste Arbeit, bringt aber auch das beste Resultat.
Da hab ich wieder was dazu gelernt :tease:
Danke an Gaby und Jürgen
Andreas