23.02.2008, 22:20
hsk schrieb:......
Leider benutzt immer noch jeder Kamerahersteller sein eigenes RAW-Format,
PI kann diese auf direktem Wege nicht immer korrekt verarbeiten.
Der Platzbedarf auch auf der Speicherkarte ist immens,
die Rechenzeiten im PC und in der Kamera wesentlich länger als bei jpg.
Wartezeiten von bis zu einer halben Minute nach dem Auslösen
sind leider keine Seltenheit, bis man das nächste Bild machen kann.
......
Hallo Hans,
es ist schon richtig, daß Du RAW im Workflow ausgespart hast. Sonst würde es (in einem einigen Beitrag) auch zu speziell und verwirrend.
Außerdem ist ein sinnvoller RAW Workflow auch vom Konverter abhängig.
Leider ist PI in dieser Hinsicht so ziemlich das grottigste was ich je gesehen habe.
So toll unser Proggi sonst auch ist - von der RAW Konvertierung in PI ist nur dringend abzuraten.
Doch da wir schon mal beim Thema sind: In RAW sollte Deine Cam ähnlich schnell sein wie in JPG. Sonst stimmt irgend etwas nicht.
Wie schnell sind Deine Speicherkarten?
hsk schrieb:......
Eine Rauschunterdrückung in RAW findet so gut wie nicht statt.
Gott sei Dank!
In der unterbleibenden Rauschunterdrückung sehe ich nur einen von vielen Vorteilen dieses Formats.
Aber dazu vielleicht mal ein eigener Thread.
Zum JPG Workflow:
Wenn von einem Bild ein Ausschnitt gemacht werden soll, so sollte man vor der Tonwertkorrektur darüber nachdenken.
Denn durch den Schnitt ergibt sich immer ein neues Bild mit einer neuen Tonwertverteilung.
Diese kann ( muß aber nicht ) erheblich von der Tonwertverteilung im ursprünglichen Bild abweichen.
Dies ist z.B. der Fall, wenn nahe am Rand eine Lichtquelle im Bild ist, welche durch den Schnitt entfernt wird.
In solchen Fällen sollte der Schnitt unbedingt vor der Tonwertkorrektur erfolgen.
Liebe Grüße
Andreas
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