22.08.2008, 12:29
Grundsätzlich ist das richtig gedacht, Jürgen.
Aber gleichzeitig auch (unter anderem) ein Grund,
warum man Studiofotos nicht mit dem Zauberstab freistellt.
Der weiße HG hat eigene Strukturen, die immer sichtbar sind.
In der Bearbeitung mit Tonwert, Gradation und/oder Highkey
verschwinden diese jedoch fast vollständig, während z.B. weiße Hemden
durch die Ausleuchtung "anders" weiß sind und erhalten bleiben.
Mit dem Zauberstab könnte man auch in der Einstellung "verbundene Pixel"
sowie entsprechender Spielerei mit der Toleranz der Abweichung
nur den HG erfassen, während das Hemd eine leichte "Trennlinie" hat
(ähnlicher Effekt wie bei der chromatischen Aberration) und ausgeklammert bleibt.
Das weiße Auge sowieso, da ist ja genug Gesicht außenrum.
Bei sehr feinen Details und hohen Ansprüchen
kommt man leider weder mit dem Zauberstab
noch mit sonst einem Werkzeug weiter,
da muss das Freistellen gleich beim Fotografieren begonnen werden.
Nicht hauen, Cheffe :erschreck: - Dein Tut ist trotzdem empfehlenswert!
Gruß,
Hans
Aber gleichzeitig auch (unter anderem) ein Grund,
warum man Studiofotos nicht mit dem Zauberstab freistellt.
Der weiße HG hat eigene Strukturen, die immer sichtbar sind.
In der Bearbeitung mit Tonwert, Gradation und/oder Highkey
verschwinden diese jedoch fast vollständig, während z.B. weiße Hemden
durch die Ausleuchtung "anders" weiß sind und erhalten bleiben.
Mit dem Zauberstab könnte man auch in der Einstellung "verbundene Pixel"
sowie entsprechender Spielerei mit der Toleranz der Abweichung
nur den HG erfassen, während das Hemd eine leichte "Trennlinie" hat
(ähnlicher Effekt wie bei der chromatischen Aberration) und ausgeklammert bleibt.
Das weiße Auge sowieso, da ist ja genug Gesicht außenrum.
Bei sehr feinen Details und hohen Ansprüchen
kommt man leider weder mit dem Zauberstab
noch mit sonst einem Werkzeug weiter,
da muss das Freistellen gleich beim Fotografieren begonnen werden.
Nicht hauen, Cheffe :erschreck: - Dein Tut ist trotzdem empfehlenswert!
Gruß,
Hans