Der goldene Herbst 2008...

[regi]

Danke, liebe Petra, für deine Antwort.
Für mich stimmt es so auch, ich habe damit kein Problem. Eine Zeitlang war es ganz lustig, einander all die gemachten Fotos zu zeigen. Aber sehr sinnvoll ist es nicht, das stimmt.

Was ich eigentlich meinte, war, dass es nett wäre, wenn man ein wenig auf die Bilder der andern eingehen würde. Die eigene Bearbeitung bleibt sich ja mehr oder weniger gleich.

Falls man aber, wie Hilde letzthin, eine spezielle Bearbeitung angewendet hat, wäre es gut, die dazu zu schreiben.

Früher hat man auch dazu geschrieben, was einem gefällt, was einen gut dünkt, und wo man noch etwas verbessern könnte. Und das fand ich gut, wenn es nicht entmutigte. man konnte viel lernen dabei. Jeder sieht die Bilder wieder ein wenig anders, und ich freue mich immer, wenn ich auf Fehler hingewiesen werde.

Wir können doch sicher zu einer gemässigten Kritik finden, die lernen lässt und die nicht verletzt. Das habe ich eigentlich vermisst. Nur schnell schreiben: Schöne Bilder, und: Oh wie toll, und: Ich habe auch noch ein paar...,das befriedigt doch eigentlich nicht besonders.

Wenn man aber fünf oder mehr Bilder kommentieren soll, verleidet das schnell. Drum hat es auch niemand mehr gemacht.

Vielleicht können wir dazu zurück finden, dass man sich nett und freundlich dazu äussert, was die andern zeigen. Keine vernichtende Kritik, aber doch ein Zeichen, dass man die Werke der andern mit Respekt betrachtet hat. Jede bemüht sich doch so gut wie möglich, etwas Schönes zu zeigen.

Das hat man gesehen an den Fortschritten, die hier gemacht wurden.

Verlange ich zu viel, oder ist das möglich? Ich weiss ja, ich bin auch schuld, dass man nicht mehr kritisierte, ich fühlte mich plötzlich schuldig, weil ich glaubte, etwas in Gang gesetzt zu haben, was andere verletzt.

Ich entschuldige mich dafür und hoffe, dass hier der gute Ton nicht unter meinen Mucken leidet. Ich bin einfach etwas unsicher und habe manchmal plötzlich Angst, etwas falsch gemacht zu haben.

Danke allen, die mich so tolerieren, wie ich bin und es mir nicht übel nehmen, falls ich hier Fehler gemacht habe.