07.01.2010, 18:12
Ja so ein kleines Ding für zwischendurch habe ich auch. Eine DSC W 70 von Sony, 7.2 Megapixel. Ich nehme die sehr oft mit, weil sie einfach klein und leicht ist. Habe schon oft Bilder mit ihr gemacht und bin dann später mit der "richtigen" Kamera nochmal hin gegangen. Bei richtig hellem Himmel im Sommer ist die OK, der Avatar links wurde so gemacht. Es ist einfach das Problem, dass man für gute Bilder viel Licht braucht. Die kleinen Linsen und Chips, Beispiel Handy/Digicams, packen das nicht. Deswegen habe ich "für die große" Canon auch das Sigma 17-70 2,8-4.5 DC Macro gekauft. Echt lichtstark und Makro fähig. Hat glaube ich 350.- gekostet.
Spasseshalber habe ich mir gerade mal Bridge Kameras angesehen. Preislich sind die ja OK, kein Wechselobjektiv aber die Macke mit dem kleinen Sensor der DigiCams wird behoben und die relativ großen Linsenöffnungen lassen mehr Licht rein. Prinzipiell ist das für brauchbare Fotos schon mal gut. Nur dann der Rest der Werte (Beispiel Nikon): Brennweite 4.6 - 110.4, das sollen im Kleinbild Format 26 - 624 mm sein, bis ISO 6.400 Emfindlichkeit, errechnet. HD-Video...in so Fällen frage ich mich als Ingenieur, was kannst du eigentlich richtig. Ein 624 mm Tele hält auf dieser Welt niemand ruhig, um eine Aufnahme damit hinzubekommen. Ab 200mm stört schon der eigene Herzschlag, stabilisiert oder nicht, auf einen Stock montiert oder freihändig, es bleibt ergonomischer Stuß. Und auch der Lichteinlass wird für kurze Verschlusszeiten dann zu klein sein. 26-624 mm Brennweite ist auch technisch Dummes Zeug, die optischen Elemente packen das definitiv nicht mehr, egal bei welchem Fertigungsaufwand. Mag sein dass man die Werte Spanne auf einer Skala einstellen kann, Nikon möge einmal Bilder dieses Superteils zeigen. ISO 6.400, ab 3.200 irgendwie vom eingebauten Kleincomputer hingerechnet,...upps. Oberhalb von ISO 200 geht das Rauschen los. ISO 400 kann man sich noch angucken, man darf aber nicht traurig sein, wenn bspw. SXC.HU so Sachen mit dem Vermerk "sorry, too much noise" zur Veröffentlichung ablehnt.
Zugegeben, Canon geht bei der 500D auch den Weg, unsinnige Superlative in den technischen Daten aufzuführen. ISO 12.000 ist, bei zivilem Gerät in der Preisklasse, Unfug. Ansonsten sollte man sich entscheiden, Handy, Fotoapparat oder Videokamera. Es gibt für jeden Einsatzzweck eine passende Technik. So eine "one4all" Geschichte...man kann Geräte bauen, lediglich bleibt dabei immer irgendwas auf der Strecke. Weder mein Handy, noch meine Digicam ist in der Lage irgendein Video zu erzeugen, das man sich ansehen kann und mit Canon kann ich nicht Telefonieren. Ist in meinen Augen so ähnlich wie das Amphicar (Schwimmauto) aus den 60'er Jahren. Klasse zum anbaggern aber für die Autobahn genauso untauglich wie für "auff'm" Rhein.
Grüße, Beagle
Spasseshalber habe ich mir gerade mal Bridge Kameras angesehen. Preislich sind die ja OK, kein Wechselobjektiv aber die Macke mit dem kleinen Sensor der DigiCams wird behoben und die relativ großen Linsenöffnungen lassen mehr Licht rein. Prinzipiell ist das für brauchbare Fotos schon mal gut. Nur dann der Rest der Werte (Beispiel Nikon): Brennweite 4.6 - 110.4, das sollen im Kleinbild Format 26 - 624 mm sein, bis ISO 6.400 Emfindlichkeit, errechnet. HD-Video...in so Fällen frage ich mich als Ingenieur, was kannst du eigentlich richtig. Ein 624 mm Tele hält auf dieser Welt niemand ruhig, um eine Aufnahme damit hinzubekommen. Ab 200mm stört schon der eigene Herzschlag, stabilisiert oder nicht, auf einen Stock montiert oder freihändig, es bleibt ergonomischer Stuß. Und auch der Lichteinlass wird für kurze Verschlusszeiten dann zu klein sein. 26-624 mm Brennweite ist auch technisch Dummes Zeug, die optischen Elemente packen das definitiv nicht mehr, egal bei welchem Fertigungsaufwand. Mag sein dass man die Werte Spanne auf einer Skala einstellen kann, Nikon möge einmal Bilder dieses Superteils zeigen. ISO 6.400, ab 3.200 irgendwie vom eingebauten Kleincomputer hingerechnet,...upps. Oberhalb von ISO 200 geht das Rauschen los. ISO 400 kann man sich noch angucken, man darf aber nicht traurig sein, wenn bspw. SXC.HU so Sachen mit dem Vermerk "sorry, too much noise" zur Veröffentlichung ablehnt.
Zugegeben, Canon geht bei der 500D auch den Weg, unsinnige Superlative in den technischen Daten aufzuführen. ISO 12.000 ist, bei zivilem Gerät in der Preisklasse, Unfug. Ansonsten sollte man sich entscheiden, Handy, Fotoapparat oder Videokamera. Es gibt für jeden Einsatzzweck eine passende Technik. So eine "one4all" Geschichte...man kann Geräte bauen, lediglich bleibt dabei immer irgendwas auf der Strecke. Weder mein Handy, noch meine Digicam ist in der Lage irgendein Video zu erzeugen, das man sich ansehen kann und mit Canon kann ich nicht Telefonieren. Ist in meinen Augen so ähnlich wie das Amphicar (Schwimmauto) aus den 60'er Jahren. Klasse zum anbaggern aber für die Autobahn genauso untauglich wie für "auff'm" Rhein.
Grüße, Beagle