Datei nach speichern riesig...
#11
Petra schrieb:Du sagst, man soll so wenig wie möglich in jpg speichern. In welchem Format soll man die Bilder dann speichern? Hast du da ein Tipp für uns?
Bin zwar nicht Marta, antworte aber trotzdem ;-)

"So wenig wie möglich" heißt, das man nur ein Mal als jpg abspeichern sollte,
und zwar ganz am Ende der Bearbeitung, wenn man das Bild endgültig archiviert.
Da wird einem auch nichts anderes übrig bleiben, wenn man das Bild
in Foren einstellen, verschicken oder über Agenturen posten will.

Gleich nach dem Überspielen aus der Kamera sollte man das Foto zu tif konvertieren
und es während der gesamten Bearbeitung in diesem Format belassen -
wenn man nicht sowieso in RAW fotografiert.
Jedes Proggi kann tif lesen und bearbeiten, außerdem ist es verlustfrei.
Man kann es also x-mal im PI öffnen und bearbeiten und schließen
und am nächsten Tag das Ganze von vorne, ohne dass es darunter leidet.

Ein tif hat jedoch im Vergleich zu jpg die ca. 4-5fache Dateigröße,
daher ist es zum Archivieren, Brennen, Posten und Verschicken einfach zu groß.

Gruß,
Hans
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#12
Zitat:sollte so wenig wie möglich im JPG-Format gespeichert werden

Eigentlich im TIF/ TIFF Format, weitestgehend verlustfrei.

Oder PI spezifisch im UFO Format, zudem bleiben Objekte
und Ebenen zum weiteren Bearbeiten erhalten.

Liebe Grüße
Ina ;-)
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#13
Hey Hans, wieder einmal schneller ...:icon_bravo:

Na klappt doch hier alles reibungslos,
so soll es doch sein.

Alle am Ball.

Liebe Grüße
Ina ;-)
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#14
Dafür hast Du noch das UFO ins Spiel gebracht,
das ich mangels eigener Verwendung dauernd vergesse...

1:1 MrGreen

Gruß,
Hans
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#15
Vielleicht noch'n kleiner Tip:
Wenn ich bearbeitete Bilder oder Scraps ausdrucke, dann drucke ich immer das UFO aus, nie das fertige JPG. Dann wird der Ausdruck deutlich besser, weil es nicht erst komprimiert wird....
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#16
Seramis schrieb:Hallo,
für diesen Fall kannst du auch bei den > Voreinstellungen > Allgemein unter Neuabtastmethode ändern und zwar auf >Nächstliegendes.
oder beim > EInstellen > Größe ändern die >Neuabtastmethode deaktivieren)
PS: genauer habe ich mich mit der Neuabtastmethode noch nicht auseinandergesetzt, was wie warum bewirkt...

Hallo Seramis,
leider ist das kein Lösungsansatz. Denn die Neuabtastmethode beeinflußt auch den Bildinhalt nach der Verkleinerung. Siehe z.B. hier im Zusammenhang mit Treppchenbildung an geraden Linien.
Deshalb ist eine Änderung der Abtastmethode nur wegen der Dateigröße mit Vorsicht zu genießen.
Die einzige vernünftige Lösung ist Transport und Bearbeitung des Bildes in einem verlustfreien Format und Umwandlung in JPG erst am Ende dieser Kette.

@ Michel :
habe ein Wenig experimentiert und es jetzt auch geschafft, ein JPG derart sinnlos aufzublasen MrGreen
- Original (JPG 100%) 2718x1857 Pixel groß 2,5 MB schwer.
- gespeichert als JPG 75% nur noch 526 KB

- dieses 75% JPG in PI geladen und geringfügig beschnitten. Dann wieder als JPG 100% gespeichert.
Nun ist das Bild kleiner als vorher (2364x1748 Pixel), wiegt aber 2,6 MB und ist damit fetter als das Original !?

Erklären kann ich das nicht, vermute aber, daß bei Schnitt und Verkleinerung alle Informationszusammenfassungen aus der vorherigen Komprimierung verloren gehen und quasi ein neues Bild generiert wird in dem für jeden einzelnen Pixel wieder die volle Informationstiefe vorhanden ist. Wobei natürlich auch alle Qualitätsverluste aus vorherigen Kompressionen zementiert werden.
Die Datei wird dabei also blos mit Ballast vollgestopft.

Gruß
Andreas
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#17
Skeeter schrieb:Hallo Seramis,
leider ist das kein Lösungsansatz. Denn die Neuabtastmethode beeinflußt auch den Bildinhalt nach der Verkleinerung. Siehe z.B. hier im Zusammenhang mit Treppchenbildung an geraden Linien.
Deshalb ist eine Änderung der Abtastmethode nur wegen der Dateigröße mit Vorsicht zu genießen.
Die einzige vernünftige Lösung ist Transport und Bearbeitung des Bildes in einem verlustfreien Format und Umwandlung in JPG erst am Ende dieser Kette.

Oh, hab grade deine Beispielbilder betrachtet!
Also das es so gravierend ist, hab ich an meinem Beispielbild beim Testen nicht gesehen. Die Jalousien machen das hammerdeutlich.

Wieder was dazugelernt Smile

Ich probiere nachher nochmal mit IrfanView den Zuschneidfall. Mal gucken wies da funktioniert.
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#18
hsk schrieb:Ein tif hat jedoch im Vergleich zu jpg die ca. 4-5fache Dateigröße

Hallo Hans,
lieb, dass du antwortest. [url=[Bild: smilie_d_001.gif]][Bild: smilie_d_001.gif][/URL] Ich habe mal mit einem originalem jpg Bild, so wie ich es von der Speicherkarte runter lade, Speichertests gemacht.

jpg original = 4,65 MB gespeichert als
tif = 28,6 MB und das gespeichert als
ufo = 28,8 MB uff

Ich habe bei den Ufo-Dateien noch nie so auf die Größe geachtet.
Habe etliche Ufos auf der Platte. Oh man, sind das Größen.

Wenn ich mir jetzt so die Tipps von dir Hans, von Ina und Ebba überlege,
dann sollte ich mich wohl am besten für das Format ufo entscheiden oder?
Dürfte für PI am besten geeignet sein. Oder vielleicht als PSD?

@Ebba ... Auf die Idee, die fertige Ufodatei auszudrucken, bin ich noch nicht
gekommen. Wenn ich gedruckt habe, dann immer das jpg Bild.
Ebba, das werde ich auf jeden Fall mal probieren.
Danke für eure Tipps
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#19
Petra schrieb:Wenn ich mir jetzt so die Tipps von dir Hans, von Ina und Ebba überlege, dann sollte ich mich wohl am besten für das Format ufo entscheiden oder?
Genau.

Wenn Du mit Objekten und Ebenen arbeitest und diese zu einem späteren Zeitpunkt
erneut öffnen und weiterbearbeiten willst, dann ist ufo die 1. Wahl im PI.

Dass ich tif verwende liegt daran, dass ich auch andere Programme nutze,
die mit ufo nichts anfangen können. Außerdem bearbeite ich aus Prinzip
jedes Bild in einem Rutsch bis zum bitteren Ende durch und muss es (normalerweise)
kein zweites Mal öffnen. Ebenen binde ich meistens sofort wieder ein.

Am nächsten Tag hätte ich nämlich die Hälfte von dem,
was ich noch machen wollte, eh wieder vergessen... ;-)

Gruß,
Hans
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#20
@Seramis

... mit Irfanview hatte ich es ebefalls probiert...

.. da wird es auch größer.. zwar nich so gravierend, aber dennoch...
wobei da nicht der gewünschte Bereich weggeschnitten, sondern nur schwarz gefärbt wird...
...bei mir zumindest.

@Andreas

ja.. sehr merkwürdig das Ganze...
... das Original hatte ja nur 500nochwas KB und stieg um das 6fache an... unglaublich...


.. ansonsten...

.. ich speichere meine "Werke" generell in .ufo.
Und nach kompletter Fertigstellung in .bmp für den Ausdruck...
Dateigrössen spielen da dann auch keine Rolle...


Ausser natürlich, es sind Sachen (jpg´s) die ins oder durchs Web sollen... Rolleyes

Andere Frage: ergibt sich denn eigentlich durch das Speichern in .bmp auch ein Qualitätsverlust... oder ist es Eingabe=Ausgabe?

Nochmals Danke für euer Interesse

LG
Michel
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