Wacom: Intuos vs. Intuos Pro

[Gerd42]

@anorak, danke für Deine ergänzenden Ausführungen.
Habe noch mal zu Deinem Hinweis recherchiert wegen eines gebrauchten Inutos 4 Pro M, ist aber zurzeit nirgeds im Angebot zu finden. Das neue Model des Inutos 5 Pro M kommt für mich als Einsteiger in die digitale Malerei erst mal nicht infrage, da für mich zu teuer.
Ich habe mich nun entschieden, wie bereits erwähnt, zum Wacom Intuos Pen & Touch M inkl. Photoshop/Premiere Elements 13 für 169 Euro bei edv-buchversand.de.

[norre]

Hallo Gerd,
Wacom bietet in seinem Onlineshop auch Vorführgeräte zum vergünstigten Preis an. Wenn du im Shop auf Produkte klickst dann ganz rechts unten Gebrauchtgeräte. Das Angebot wechselt da ständig.
Auch für Bildungseinrichtungen/Lehrer gibt es Angebote, zu finden im Infocenter.

[Gerd42]

Hallo Norre,

danke für den Tipp, habe gerade nachgeschaut, dort wird aktuell folgendes angeboten:
Intuos Pro Small DEMO, Artikel-Nr.: PTH-451 DEMO
Versandkostenfrei, Aktuell nicht verfügbar
Statt: 224,90 € * (20.01 % gespart)
nur 179,90 € *
Abgesehen davon, dass es akuell nicht verfügbar ist, wäre mir die Small-Version als Arbeitsfläche wohl auch etwas zu klein.

Das nächste Modell Intuos Pro Special Edition Demo für 304 Euro kommt dann für mich nicht infrage.
Aber nochmals danke für´s mitdenken!

[anorak]

Also rein Maltechnisch habe ich bei den beiden Versionen keinen Unterschied feststellen können. Ist überhaupt eine Gewöhnungssache, da es sehr schwer ist auf den Bildschirm zu schauen und quasi "blind" ZU malen..

Da die "kleinen" Intuos jetzt auch vier belegbare Buttons haben, sind die ziemlich pfiffig. Also ich möchte kein Tablett mehr, bei dem ich keine Schnelltaste für Undo/Redo habe.. Ich finde sowas sollte Standardmässig eingebaut sein (vielleicht bin ich auch zu blöde, dass ich die immer brauche).

Lediglich das mit den Spitzen sollte dir bewusst sein. 5 Spitzen kosten 8-10 Euro.. Manche reden davon, dass sie mindestens jeden Monat ein Paket davon bräuchten (was ich allerdings auch für übertrieben halte). Aber kommt schon drauf an, wie viel du damit machen möchtest. Bei mir liegt das Intuos jetzt z.B. schon wieder bestimmt 3 Monate ungenutzt rum..
Ist bei mir immer das selbe.. Bin nie zufrieden mit dem was ich habe und wenn ich dann "das beste" habe, nutze ich es nicht mehr -.-

[mvm]

Lediglich das mit den Spitzen sollte dir bewusst sein. 5 Spitzen kosten 8-10 Euro.. Manche reden davon, dass sie mindestens jeden Monat ein Paket davon bräuchten (was ich allerdings auch für übertrieben halte).

Vielleicht drücken manche auch einfach zu stark auf? Sicher, ich hab die alte glatte Version - aber ich hab noch keine Spitze ersetzen müssen und gebrauche das Teil durchaus regelmäßig seit Jahren - ist ja schließlich mein Job. Einem Bleistift bricht auch die Spitze ab, wenn man in das Papier gravieren möchte. Ich glaub auch nicht, daß das dem Tablet gut tut.

Eine Rückgängigtaste bräuchte ich übrigens nicht. Ich hab rechts mein Grafiktablett und links meine Tastatur und mit einem Griff alle Shortcuts zur Verfügung - die kann ich mit links.

[norre]

Abgesehen davon, dass es akuell nicht verfügbar ist, wäre mir die Small-Version als Arbeitsfläche wohl auch etwas zu klein.

Hallo
ja das wäre mir zu klein gerade um aus dem Handgelenk locker zu zeichen und wenn es mal genauer gehen soll hat man einfach zu wenig Fläche zur Verfügung.

Eine Rückgängigtaste bräuchte ich übrigens nicht. Ich hab rechts mein Grafiktablett und links meine Tastatur und mit einem Griff alle Shortcuts zur Verfügung - die kann ich mit links.

Geht mir ganz genau so, ich nütze die Tasten am Tablet eigentlich recht selten und auf die Tootschfunktion kann ich auch gut verzichten.

[anorak]

Vielleicht drücken manche auch einfach zu stark auf? Sicher, ich hab die alte glatte Version - aber ich hab noch keine Spitze ersetzen müssen und gebrauche das Teil durchaus regelmäßig seit Jahren - ist ja schließlich mein Job. Einem Bleistift bricht auch die Spitze ab, wenn man in das Papier gravieren möchte. Ich glaub auch nicht, daß das dem Tablet gut tut.

Eine Rückgängigtaste bräuchte ich übrigens nicht. Ich hab rechts mein Grafiktablett und links meine Tastatur und mit einem Griff alle Shortcuts zur Verfügung - die kann ich mit links.

Naja.. Der Stift ist nun mal "Drucksensitiv". Also je fester man drückt, desto dicker wird der Stift. OK, man kann natürlich auch die Pinselstärke erhöhen, aber wenn man einen "Dynamischen Strich" machen möchte, drückt man halt auch mal etwas intensiver auf. Ich würde aber nicht behaupten, dass ich irgendwie "unnatürlich fest" aufgedrückt habe. Man ist es ja von "richtigen" Stiften gewohnt.
Das Problem ist wirklich die Oberfläche. Die ist relativ rau. Sie soll das Schreibgefühl verbessern und das Gefühl vermitteln, das man auf Papier malt/schreibt. Und das stimmt auch. Das Malgefühl bei dem Intuos ist deutlich besser. Aber das ganze wirkt natürlich auch wie ganz feines Schmirgelpapier und mit der Zeit ist die Spitze eben durch. Kommt nur drauf an, wie viel zu zeichnest. Einfach mal Rezensionen zu dem Tablett durchlesen (mit negativerem Feedback), da liest man das häufig. Wie gesagt, wenn man das vielleicht beruflich oder jeden Tag für 2-3 Stunden benutzt, kann ich mir schon vorstellen, dass das ganz schön reinhaut.
Die alten haben eine Glatte Oberfläche. Da kann natürlich nichts abgerieben werden..

Wenn du Platz für Tastatur und Tablet hast, ist das natürlich was anderes. Bei mir geht leider nur "entweder oder" und da ist es immer schön, wenn man ein paar Funktionen immer Griffbereit hat

[mvm]

Naja.. Der Stift ist nun mal "Drucksensitiv". Also je fester man drückt, desto dicker wird der Stift. OK, man kann natürlich auch die Pinselstärke erhöhen, aber wenn man einen "Dynamischen Strich" machen möchte, drückt man halt auch mal etwas intensiver auf.

Mir ist das Problem der rauhen Oberfläche bekannt, weshalb ich bereits die frühere Version mit glatter Oberfläche empfohlen habe, siehe Post Nr. 8

Wacoms halten ewig, kann man also problemlos gebraucht kaufen. Die älteren haben auch noch den Vorteil einer glatten Zeichenfläche und somit nutzen sich die Stifspitzen wesentlich langsamer ab.

Natürlich muß man für einen stärkeren Strich fester aufdrücken, halt nicht ins Brett hineingravieren.

Das Problem ist wirklich die Oberfläche. Die ist relativ rau. Sie soll das Schreibgefühl verbessern und das Gefühl vermitteln, das man auf Papier malt/schreibt.

Es gibt Leute, die die rauhe Oberfläche mit einer Klebefolie wieder geglättet haben ...

[morphsuite]

Moinsen zusammen,

dass das Wacom Tablet etwas rauh ist und dadurch Stiftspitzen schneller verschleissen als bei Mitbewerbern ist bekannt hat indes auch Vorteile. Die Vorteile für den User in der Handhabung ist dadurch gegeben, das dieser besser an der Stelle "kleben" kann. Man darf aber nicht vergessen, wie Martin schon angemerkt hat, das etliche User die Stiftspitzen mit zuviel Druck nutzen. Eigentlich reicht es aus, ganz leicht, fast schwebend drüber zu fahren. Ich selber komme mit einem Satz Stiften fast immer ein Jahr aus; man hört es den Spitzen regelrecht an wenn diese am Verschleißpunkt angekommen sind.

Ich finde es nicht schwierig mit dem Stift in der Hand und den Blick auf den Monitor. Vielleicht würde es dem einen oder andern User helfen, wenn die Möglichkeit vorhanden ist, den Monitor einmal flacher, also in Schräglage zu stellen, ähnlich dem eines Laptops, dann ist das arbeiten m.E. sehr einfach.

Lg zusammen,
Roman

[Gerd42]

Hallo,

ich habe das Wacom Intuos Pen & Touch M gestern geliefert bekommen und versuche mich nun step for step in der Software-Installation mit Treibern etc.
Nun habe ich ein "kleines" Problem durch das für meine Anwendung zu kurze USB Kabel, da ich einen Desktop-PC habe der rechts vom Schreibtisch auf dem Boden steht.
Da nun die USB-Anschlussbuchse am Tablet links sitzt, reicht die Kabellänge nicht aus.
Im Wacom Store wird ein Kabel für Intuos angeboten, jedoch keinerlei Angaben zur Länge gemacht!
Frage: Bekomme ich wohl ein zum Produkt passendes längeres Kabel oder eine USB-Verlängerung im Fachhandel?