Wenn ich um ein Objekt eine Maske herumziehe, kopiere und das Objekt mit gedrückter linker Strg-Taste nach rechts, links, oben oder unten ziehe, loslasse und die Maske entferne, springt das Objekt immer einen Pixel in irgendeine Richtung weiter.
wenn ich es richtig verstanden habe, machst Du das so:
Wie Du siehst, bewegt sich beim Löschen der Maske nichts, weder Bild noch Objekt.
Ein allgemeiner Bug scheint es also nicht zu sein.
Leider fällt mir keine Einstellung ein, die als Ursache in Frage kommen könnte.
24.06.2017, 23:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2017, 10:37 von Alphazalpha.)
Hallo Koter,
so habe ich es gemeint, ja, aber es war falsch, Entschuldigung. Diese Springerei passiert, wenn ich ein kopiertes Objekt an anderer Stelle einfüge, es dort verkleinere oder vergrößere und dann auf "Alle Objekte mit Hintergrund kombinieren" klicke...
Ich habe ein Notenblatt gescannt. Wegen miserabler Qualität will ich es bearbeiten, z.B. Noten verschieben, um den Text besser platzieren zu können. Dabei entstehen "Löcher":
[ATTACH=CONFIG]12783[/ATTACH]
Um die Löcher zu füllen, kopiere ich einen Ausschnitt der Notenlinien (1) und verschiebe ihn an eine der leeren Stellen (2).
Miserable Qualität zeigt sich u.a. darin, dass die Notenlinien nicht immer dieselben Abstände haben.
Also verkleinere ich den Ausschnitt (3) und kombiniere ihn mit dem Hintergrund (4).
[ATTACH=CONFIG]12784[/ATTACH]
25.06.2017, 15:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2017, 16:58 von norre.)
Hallo,
warum sich das bei dir verschiebt kann ich auch nicht sagen.
Irgendwelche Ausrichtungsoptionen wie Hilfslinie, Gitter, Pixel, aktiviert.
Ich würde es, nachdem die Abstände ja manchmal verschieden sind, vielleicht so machen.
Neben der Lücke einen schmalen Streifen maskieren,
daraus ein Objekt erstellen
und das Objekt in der Breite skalieren um so die Lücke zu füllen
anschließend das Objekt mit dem Hintergrund kombinieren.
so mach ich es, wenn die Leerstelle direkt neben dem Objekt liegt. Da sind die Linienabstände auch noch gleich. Aber bei einer Leerstelle, die weiter weg liegt, muss ich jedes Mal erneut ein Objekt kopieren. Was u.U. 10x pro Reihe geschehen muss. Das will ich eben möglichst vermeiden.
Ich muss eine Note einsetzen. Unter A ist sie zu sehen, aber zu groß. Unter B hab ich sie verkleinert. Bis dahin alles super. Unter C ist sie mit dem Hintergrund kombiniert - dabei ein Pixel nach unten verrutscht, und der Notenhals ist unscharf geworden.
25.06.2017, 16:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2017, 16:58 von norre.)
Hallo Gabi
Alphazalpha schrieb:Aber bei einer Leerstelle, die weiter weg liegt, muss ich jedes Mal erneut ein Objekt kopieren.
genau du müßtest direkt neben jeder offenen Stelle erneut eine Maske aufziehen, daraus ein Objekt erstellen und dieses skalieren und wieder mit dem Hintergrund kombinieren.
Was du vielleicht noch probieren könntest, eine Maske größer als die freie Stelle aufziehen und dann -->Effekte-->Unschärfe-->Bewegungsunschärfe anwenden, allerdings gibt es bei unsauberen Vorlagen manchmal Ränder.
[ATTACH=CONFIG]12788[/ATTACH]
hätte den Vorteil dass du erst mal alle Lücken maskieren könntest um dann den Filter nur einmal anzuwenden.
Das deine Note bei C unscharf ist liegt wahrscheinlich am Anti-Alasias beim Zusammenfühen. Durch das Skalieren deiner Note passt dann nicht mehr Pixel auf Pixel und Corel errechnet dann einen Zwischenwert, deine grauen Schatten.
Ich finde das momentan nicht schlimm, denn durch dein skalieren ist ja der Notenhals auch dünner geworden was dies nun ausgleichen würde.
In welchen Auflösungen arbeitest du denn und was geschieht danach mit deinen bearbeiteten Notenblätten?
Denn je nach Auflösung denke ich dass ein Pixel Versatz z.B beim Druck, gar nicht sichtbar wäre.
wenn ein Objekt verkleinert wird, verkleinert sich das Raster erst einmal mit. Beim Kombinieren oder auch nur beim Zuweisen der Änderung müssen die Pixel aber neu auf das Raster des Dokuments, welches sich ja nicht verkleinert hat, aufgeteilt werden. Beim Verkleinern fallen dabei natürlich einige Pixel weg, was PP durch das von Norre beschriebene „Anti-Alias“ auzugleichen versucht:
Du solltest also entweder auf das Verkleinern verzichten, oder mit möglichst großer Auflösung arbeiten, um den Effekt so klein wie möglich zu halten.
Wenn Du einen sehr hohen Qualitätsanspruch hast, und die Mühe nicht scheust, könntest Du Deine Partituren als Vektorgrafik anlegen. Dann wird die Nachbearbeitung einfacher und die Qualität viel besser:
@ Norre: Meine Auflösungen sind 300 DPI. Nach der Bearbeitung a) drucke ich die Noten aus, b) speichere sie als jpg und kopiere sie auf mein Tablet. Du hast natürlich Recht - bein Ausdruck sind die Verschiebungen nicht zu sehen. Auf dem Tablet schon.
@ Koter: Anstelle der Notenstich-Methode verwende ich Photoscore zum Scannen und Sibelius zum Umwandeln in Grafiken. Mit Sibelius kann man auch bearbeiten, aber das ist ein sehr kompliziertes Programm, und ich hatte noch keine Zeit, mich damit näher zu befassen.
Ebenso benutze ich Corel nur rudimentär, so dass ich keine Ahnung von Vektorgrafiken habe. Nach kleiner Internetsuche fand ich diesen Spruch: "Vektorgrafiken werden von Corel PHOTO-PAINT nicht unterstützt."...