Annonyme CSL-Instanzen, alle nenen sich "Symbol" !

[Blacky]

Hallöchen...;-)

1) Aber das war wirklich mein erster PC, und der kostete mich wirklich 20.000,-- DM,
2) 64 kB RAM waren damals das absolute "Optimum", mit 32 kB (fast 24 Stück "1,2 kB-Papp-Disketten", kennt man heute gar nicht mehr)
3) Diskettenlaufwerk mit 1,2 kB "Pappe". Spätere Plastik-Floppy's mit 1,44 kB waren die absolute Sensation !
4) Das war so etwa im Jahr 1980-82, Bill Gates kaufte da gerade Microsoft von IBM und wurde damit einer der reichsten Männer der Welt.
5) Mein oben abgebildeter CBM-PC arbeitete natürlich nicht mit Microsoft, und auch Corel war da noch garnicht geboren.

Das wollte ich schon vor längerer Zeit mal schreiben, kam aber nicht dazu.
Ich habe nämlich auch einen EBM-PC und zwar heute noch.

Hmm, DM 20.000?
Wo hast Du den Erworben. Mein Commodore EBM 8032 (1980 Commodore Business Machines) hatte eine Preis von DM 4.062 (32 kB)(Gewicht 22.5 Kg) plus 5,25-Zoll Doppel - Diskettenlaufwerk um DM 982. (Gewicht 12.6 Kg) Und er läuft noch immer. (mit 2 kleinen Reparaturen)
Der EBM 8096 (1982) DM 5.192,35 siehe Anhang.
Die CBM-Computer wurden bis zum 40XX in den USA entwickelt, nachdem aber Europa (insbesondere die BRD) den Hauptumsatz machten, entschied man sich, die Geräte der 80XX-Serie in Braunschweig entwickeln und fertigen zu lassen.


1,2 kB-Pappe-Diskette?
Die Übertragungsrate betrug 1,2kB. Kapazität der Diskette 512 kB. ab 1980. Bis 1980 - 170 kB.
Disketten 5,25-Zoll und 8-Zoll kann man immer noch bei „Athana International, Inc.“ (USA) kaufen.

Billy-Boy kaufte Microsoft?
Im Alter von 19 Jahren gründete er 1975 mit Paul Allen das Industrieimperium Microsoft Inc. Einige Jahre nach der Gründung seiner Firma konnte Bill Gates seinen ersten großen Erfolg verbuchen, indem er IBM das Betriebssystem MS-DOS zur Verfügung stellte.

CBM-PC arbeitete natürlich nicht mit Microsoft?
Die Architektur vom PET 2001 (in Europa EBM) bis zum Prototypen Commodore 65: Ein 6502-Kompatibler Mikroprozessor, das von Microsoft gekaufte und modifizierte BASIC und ein Betriebssystemkern mit Ein-Ausgabeoperationen die auf Geräteadressen, Datenkanälen und Sekundäradressen basieren.

Teuerster Apple-PC 1983 war „Lisa“ mit $9.995,00

[Condula Schulz]

... Hallöchen, ... Hmm, DM 20.000? ...

Hmm, Blacky, ist doch immer wieder toll, wenn einen die Realität einholt.



Du hast sicher recht mit all deinen Zahlen. Ich konnte mich nur an die DM 20.000,-- für meinen ersten PC erinnern. Für mich eine Ewigkeit her. Habe jetzt mal im Keller nach alten Belegen gesucht, leider ist bei mir nicht solch eine Ordnung wie bei dir. Ich fand nur ein Schreiben, mit dem ich damals beim FA um Berücksichtigung bei der Steuer bat, und daraus geht hervor, daß in der obigen Summe wohl noch ein hochwertiger größerer Nadeldrucker und eventuell noch weiteres Zubehör für EDV enthalten war. Konnte da auch entdecken, daß ich mal eine nagelneue große IBM-Kugelkopf-Schreibmaschine hatte, war zwar auch teuer, aber nicht in dieser Summe drin.

Auch mit der Diskette hast du recht, 1,2 kB hatten die vermutlich erst zum Schluß ?

Auch das mit "meinem Freund Gaty" ist so richtig. Erinnerte mich aber hauptsächlich daran, daß IBM sich lieber auf seine großen Anlagen konzentrierte und das Windows-Ursprungssystem DOS an "Billy-Boy" wieder für "einen Appel und ein Ei" verkaufte. Später hat sich IBM darüber sicher ziemlich geärgert.

Und Apple war schon immer ca. doppelt so teuer, wie die anderen. Ist meine "dumpfe Erinnerung" eigentlich ok, daß - als es Apple mal nicht so gut ging - Bill Gates da mit an die 25% eingestiegen ist ? Und hat er die heute noch ? Und gibt es seitdem auch ein Windows für Apple ?

Danke für deine detaillierten Infos, vieles war bei mir nur noch schemenhaft da. Aber vielleicht ist die erste PC-Generation auch mal für heutige "Jungsche" interessant.
Grüße.

[Condula Schulz]

Mir fällt gerade auf, das hat ja mit dem "Ursprungsthema CSL-Instanzen" gar nichts mehr zu tun. Bitte um Nachsicht, hat wohl auch ein bischen mit dem Alter und den immer häufiger einsetzenen "Alzys" zu tun.
Grüße.