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(15.06.2024, 10:48)mvm schrieb: Wenn die Bilder in Deiner Datei kein Farbprofil enthalten, dann interpretiert die Software der Druckerei dies standardmäßig als sRGB. Wenn das nicht stimmt und Du das reklamierst, versucht es die Druckerei evt. mit einem anderen Farbprofil, um Dir gerecht zu werden.
Jetzt sind wir beieinander. Den Verdacht habe ich auch. Aber was gar nicht geht, ist, dass sie meine Datei nachbessern, um ein oder ein paar Exemplare wie gewünscht zu drucken, und danach ohne Nachbesserung weiterdrucken.
Verrätst Du mir bitte noch den Unterschied zwischen "Speichern unter" als PDF und "Als PDF freigeben"?
Danke! Anselm
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Der Druckerei kannst Du wirklich keinen Vorwurf machen, wenn sie das Problem zu lösen versuchen. Und Du kannst nicht wirklich erwarten, daß die diesen Vorgang für Deine Datei notieren und jedes mal händisch eingreifen. Das musst Du schon selbst auf die Reihe kriegen.
Wo Du auf den Knopf drückst, um eine PDF zu erstellen, ist egal. Wichtig ist vielmehr, eine druckbare PDF zu erzeugen nach Vorgaben der Druckerei, also zumeist eine PDF/X-3.
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(15.06.2024, 11:15)mvm schrieb: Der Druckerei kannst Du wirklich keinen Vorwurf machen, wenn sie das Problem zu lösen versuchen. Und Du kannst nicht wirklich erwarten, daß die diesen Vorgang für Deine Datei notieren und jedes mal händisch eingreifen. Das musst Du schon selbst auf die Reihe kriegen.
Wo Du auf den Knopf drückst, um eine PDF zu erstellen, ist egal. Wichtig ist vielmehr, eine druckbare PDF zu erzeugen nach Vorgaben der Druckerei, also zumeist eine PDF/X-3.
In dem Fall müssen sie meine Datei ablehnen. Sie können nicht mal so mal so drucken. Da bleibe ich konsequent.
PDF habe ich verstanden.
Ich habe viel gelernt. Nochmals danke.
Gruß, Anselm
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15.06.2024, 12:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2024, 13:00 von mvm.)
Wenn Deine Datei keine Farbprofile enthält und die PDF keine Standards erfüllt, ist es tatsächlich Zufall, was am Ende dabei heraus kommt. Da kann die Druckerei nichts dafür. Ja, die sollten die Datei ablehnen, aber sie schreiben ja auf ihrer Seite, daß die im Zweifel die üblichen Profile zuweisen. Die bekommen viele Aufträge von Leuten, die keine Ahnung haben und hätten nicht mehr so viel zu tun, wenn sie das ablehnen. Es ist immer der Kunde verantwortlich für die korrekte Erstellung der Datei, die Druckerei für den korrekten Druck.
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Wir werden's sehen. Ich reklamiere.
Nichts für ungut und Gruß, Anselm
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Du hast nichts zu reklamieren, wenn Du nicht in der Lage bist, eine korrekte Datei abzuliefern. Es ist nicht umsonst ein Beruf, den man erlernt, um funktionierendes Grafikdesign zu leisten. Das kannst Du doch der Druckerei nicht vorwerfen.
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Martin,
ich war in einem Elektronikkonzern für Technische Dokumentation verantwortlich. Ich hatte laufend mit Grafikern und mit Druckereien zu tun. Damals lief alles noch etwas weniger technisch, aber ganz klar war, dass sich die Druckereien nach uns gerichtet haben und nicht umgekehrt. Wenn die uns einen Probedruck gemacht haben und haben in Auflage abweichend gedruckt, habe ich ihnen die Hölle heiß gemacht und gegebenenfalls die Druckerei gewechselt.
Bevor eine Missstimmung aufkommt: Lassen wir es doch dabei. Ich habe von Dir wirklich viel gelernt und bin mit der Umsetzung erst am Anfang.
Gruß, Anselm
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15.06.2024, 15:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2024, 15:47 von mvm.)
Wenn Du von einer Druckerei erwartest, daß sie aus einer falsch angelegten Datei ein wunschgemäßes Druckprodukt abliefern soll, dann musst Du sie dazu beauftragen und auch entsprechend teuer bezahlen. So lange die nur mit Deiner Datei arbeiten, kannst Du schlicht kein professionelles Ergebnis erwarten. Das zu korrigieren ist eine Arbeit von sehr vielen Stunden und verantwortlich ist der Designer und nicht die Druckerei. Das könnte ich Dir sehr schnell und einfach belegen. Bring Dein System in Ordnung und lerne, damit umzugehen oder beauftrage einen Profi, aber mach nicht das Glied der Kette verantwortlich, welches nichts dafür kann.
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Hallo Martin,
frohe Kunde! Gerade kamen meine fünf Exemplare des anderen, bebilderten Buchs für den Eigenbedarf. Ich fürchtete Schlimmes und bin sehr angenehm enttäuscht. Sämtliche Bilder, Fotos von Gemälden, sind von den Originalfotos kaum zu unterscheiden. Das freut mich sehr.
Deine professionelle Anleitung "Farbverwaltung, korrekte Konfiguration" werde ich selbstverständlich lesen und umzusetzen versuchen.
Gruß, Anselm
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Hallo Martin,
darf ich noch eine Zusatzfrage stellen? Wenn ich eine Farbe am Bildschirm habe, deren Wert strittig ist, müsste ich ihn doch mit der Pipette von CorelDRAW feststellen können. Selbst wenn ein nicht kalibrierter Monitor Braun anzeigt, müsste die Pipette bei Rot RGB 255,0,0 aufnehmen. Richtig?
Gruß, Anselm
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