Tja mei Fieke,
das ist ein umfassendes Thema, von mir schon viele male erklärt. Das beginnt damit, daß die Farben eines unkalibrierten Monitors kaum einem anderen gleichen. Bringst Du Dein Werk zu einem anderen Rechner wird es dort anders aussehen. Das geht weiter mit einem gänzlich gegensätzlichen Darstellungssystem im Druck und am Bildschirm. Am Bildschirm hast Du drei Lampen pro Pixel, rot grün und blau die alle gleichzeitig angeschaltet weiß ergeben. Man nennt das additive Lichtmischung. Ausgeschaltet siehst Du schwarz. Auf dem Papier hast Du eine weiße Fläche. trägst Du Farbe auf, verringerst Du damit die weiße Fläche. Im Offsetdruck verwendet man im 4-Farb-Druck Cyan, Magenta und Gelb und zur kontrastreicheren Darstellung zusätzlich schwarz. Dieses Verfahren, bei dem Du die weiße Fläche reduzierst nennt man subtraktive Lichtmischung. Die Unterschiede sind wie schon gesagt gegensätzlich zur Bildschirmdarstellung. Also auch äußerst schwierig, das, was man am Bildschirm sieht, so auch auf Papier zu bringen. Dabei kann der Bildschirm wesentlich mehr Farben darstellen, als das 4-Farb-Drucksystem zu leisten vermag. Manches läßt sich einfach so nicht drucken.
Um das zu lösen, hat man sich vieles einfallen lassen das in seiner Gesamtheit zu einem verlässlichen System geführt hat. Als erstes benötigt man gleiche Bedingungen auf den verschiedenen Systemen. Dazu müssen alle relvanten Bereiche kalibriert sein. Für Dich bedeutet das, mindestens Deinen Bildschirm zu kalibrieren, sonst vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Dazu gibt es vergleichsweise günstige Messgeräte, mit denen man gute Resultate erzielt. Wer schreit, das wäre teuer, sollte sich bewußt machen, daß das noch vor 10 Jahren einen Profi erfordert hat, der das für ein paar tausend Mark gemacht hat. Ein günstiger Vorschlag dazu wäre dies:
http://www.amazon.de/Globell-B-V-Spyder3...pd_cp_sw_3
Als nächstes benötigt man Farbprofile entsprechend dem Druckverfahren und den eingebundenen Druckmaschinen. Das muß man dann in der Farbverwaltung an den richtigen Stellen richtig definieren. Erst dann kann man sich auf das Ergebnis einigermaßen verlassen.
Wie das geht?
Lies für Corel 11 nach unter:
http://www.lowicki.de/s9y/uploads/Refere...04_061.pdf
und
http://www.lowicki.de/s9y/uploads/Refere...03_061.pdf
Außerdem interessant für Leute, die das besser verstehen wollen:
http://www.cleverprinting.de/pdf/Cleverp...g_2011.zip
Dieses Buch kann man auch gedruckt kaufen, was eine sinnvolle Investition darstellt.
Ebenfalls sinnvoll ist die Investition in ein Farbreferenzbuch. Hier kann man, je nach Papiertyp eine gedruckte Farbe aussuchen und in Corel die Farbwerte dazu einstellen. Auch wenn die Bildschirmdarstellung nicht stimmt und es auf dem eigenen System furchtbar aussieht, wird es im Druck dann wenigstens stimmen. Ein günstiges gibt es bei Laserline zu kaufen:
http://www.laser-line.de/serviceandsuppo..._guide.php
das ist ein umfassendes Thema, von mir schon viele male erklärt. Das beginnt damit, daß die Farben eines unkalibrierten Monitors kaum einem anderen gleichen. Bringst Du Dein Werk zu einem anderen Rechner wird es dort anders aussehen. Das geht weiter mit einem gänzlich gegensätzlichen Darstellungssystem im Druck und am Bildschirm. Am Bildschirm hast Du drei Lampen pro Pixel, rot grün und blau die alle gleichzeitig angeschaltet weiß ergeben. Man nennt das additive Lichtmischung. Ausgeschaltet siehst Du schwarz. Auf dem Papier hast Du eine weiße Fläche. trägst Du Farbe auf, verringerst Du damit die weiße Fläche. Im Offsetdruck verwendet man im 4-Farb-Druck Cyan, Magenta und Gelb und zur kontrastreicheren Darstellung zusätzlich schwarz. Dieses Verfahren, bei dem Du die weiße Fläche reduzierst nennt man subtraktive Lichtmischung. Die Unterschiede sind wie schon gesagt gegensätzlich zur Bildschirmdarstellung. Also auch äußerst schwierig, das, was man am Bildschirm sieht, so auch auf Papier zu bringen. Dabei kann der Bildschirm wesentlich mehr Farben darstellen, als das 4-Farb-Drucksystem zu leisten vermag. Manches läßt sich einfach so nicht drucken.
Um das zu lösen, hat man sich vieles einfallen lassen das in seiner Gesamtheit zu einem verlässlichen System geführt hat. Als erstes benötigt man gleiche Bedingungen auf den verschiedenen Systemen. Dazu müssen alle relvanten Bereiche kalibriert sein. Für Dich bedeutet das, mindestens Deinen Bildschirm zu kalibrieren, sonst vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Dazu gibt es vergleichsweise günstige Messgeräte, mit denen man gute Resultate erzielt. Wer schreit, das wäre teuer, sollte sich bewußt machen, daß das noch vor 10 Jahren einen Profi erfordert hat, der das für ein paar tausend Mark gemacht hat. Ein günstiger Vorschlag dazu wäre dies:
http://www.amazon.de/Globell-B-V-Spyder3...pd_cp_sw_3
Als nächstes benötigt man Farbprofile entsprechend dem Druckverfahren und den eingebundenen Druckmaschinen. Das muß man dann in der Farbverwaltung an den richtigen Stellen richtig definieren. Erst dann kann man sich auf das Ergebnis einigermaßen verlassen.
Wie das geht?
Lies für Corel 11 nach unter:
http://www.lowicki.de/s9y/uploads/Refere...04_061.pdf
und
http://www.lowicki.de/s9y/uploads/Refere...03_061.pdf
Außerdem interessant für Leute, die das besser verstehen wollen:
http://www.cleverprinting.de/pdf/Cleverp...g_2011.zip
Dieses Buch kann man auch gedruckt kaufen, was eine sinnvolle Investition darstellt.
Ebenfalls sinnvoll ist die Investition in ein Farbreferenzbuch. Hier kann man, je nach Papiertyp eine gedruckte Farbe aussuchen und in Corel die Farbwerte dazu einstellen. Auch wenn die Bildschirmdarstellung nicht stimmt und es auf dem eigenen System furchtbar aussieht, wird es im Druck dann wenigstens stimmen. Ein günstiges gibt es bei Laserline zu kaufen:
http://www.laser-line.de/serviceandsuppo..._guide.php
Betriebssystem / Grafik-Software: Windows 11, Corel-Suite 2023, Adobe-Suite 2023