19.01.2008, 12:33
Hallo oploop!
Zur Fotografie:
Der Herr sprach: "... und am Anfang stand die Hohlkehle." ;-)
Die ist eigentlich das absolute Muss für Objektfotografie, wenn Du nicht Omas
Häkeldeckchen auf dem Tisch und im Hintergrund die halbe Wohnung sehen willst.
Außerdem sollte nichts durch die Flasche schimmern.
Die Flasche exakt von vorne fotografieren. Schrägen und Perspektiven,
gewollt oder nicht, eigenen sich nur für bestimmte Aussagen oder Konzepte.
Mehr Abstand zum Objekt. Die Flasche "stürzt". Zur Not leicht ranzoomen.
Flasche als Ganzes aufs Bild bringen. Ausschnitte wollen wohl durchdacht sein
und kommen meist nur als Teil der Aussage zusammen mit anderen Objekten richtig zur Geltung.
Zimmer abdunkeln und mit Strahlern bzw. Softbox bzw. Lichtzelt beleuchten.
Tageslicht ergibt a) Mischlicht und b) unerwünschte Refelxionen auf glatten Flächen.
Da Du nicht beleuchtet hast, säuft das Etikett total ab. Da waren vorher
bestimmt irgendwelche Details zu sehen, die Du kaum noch retten kannst.
Zur Bearbeitung:
Tonwert überprüfen. Das mache ich immer, auch bei scheinbar gut gelungenen Aufnahmen.
Mein Lieblingstool: "Lichter-Mitteltöne-Schatten". Probier mal L+8 M+15 S-5.
Nur so ne Idee pi mal Daumen. Das bringt Glanz und Frische.
Außerdem kannst Du mit Sonnenlicht, Wärme und Farbbalance ein bisschen rum spielen
und die Flasche so in die eine oder andere Stimmung bringen.
Wie Du DICH in Stimmung bringst ist Deine Sache - aber Du hast ja die Buddel... ;-)
Am Ende wie immer nachschärfen mit der Unschärfemaske.
Meine Standardeinstellung ist 2-50-1. Ausprobieren...
Gruß, Hans
Zur Fotografie:
Der Herr sprach: "... und am Anfang stand die Hohlkehle." ;-)
Die ist eigentlich das absolute Muss für Objektfotografie, wenn Du nicht Omas
Häkeldeckchen auf dem Tisch und im Hintergrund die halbe Wohnung sehen willst.
Außerdem sollte nichts durch die Flasche schimmern.
Die Flasche exakt von vorne fotografieren. Schrägen und Perspektiven,
gewollt oder nicht, eigenen sich nur für bestimmte Aussagen oder Konzepte.
Mehr Abstand zum Objekt. Die Flasche "stürzt". Zur Not leicht ranzoomen.
Flasche als Ganzes aufs Bild bringen. Ausschnitte wollen wohl durchdacht sein
und kommen meist nur als Teil der Aussage zusammen mit anderen Objekten richtig zur Geltung.
Zimmer abdunkeln und mit Strahlern bzw. Softbox bzw. Lichtzelt beleuchten.
Tageslicht ergibt a) Mischlicht und b) unerwünschte Refelxionen auf glatten Flächen.
Da Du nicht beleuchtet hast, säuft das Etikett total ab. Da waren vorher
bestimmt irgendwelche Details zu sehen, die Du kaum noch retten kannst.
Zur Bearbeitung:
Tonwert überprüfen. Das mache ich immer, auch bei scheinbar gut gelungenen Aufnahmen.
Mein Lieblingstool: "Lichter-Mitteltöne-Schatten". Probier mal L+8 M+15 S-5.
Nur so ne Idee pi mal Daumen. Das bringt Glanz und Frische.
Außerdem kannst Du mit Sonnenlicht, Wärme und Farbbalance ein bisschen rum spielen
und die Flasche so in die eine oder andere Stimmung bringen.
Wie Du DICH in Stimmung bringst ist Deine Sache - aber Du hast ja die Buddel... ;-)
Am Ende wie immer nachschärfen mit der Unschärfemaske.
Meine Standardeinstellung ist 2-50-1. Ausprobieren...
Gruß, Hans