29.06.2008, 09:36
Hallo Steffi!

Also, zuerst mal Nr. 1, 2 und 4:
Vom Prinzip her schöne Beispiele für die Mittensymmetrie :daumen:
Was mir nicht so gefällt, ist der jeweils sehr enge Zuschnitt,
besonders bei den beiden Treppenbildern.
Falls Du Dich dabei am Bild 0054 in meinem Beitrag orientiert hast,
wo ja auch ein Teil des Gebäudes und der Treppe abgeschnitten ist,
gibt es einen Unterschied:
bei mir siehst Du eine Treppe mit Gebäudeteil, fertig.
Und die habe ich direkt oberhalb des unteren Endes beschnitten.
Bei Dir gibt es unten zwei seitliche Treppenteile, darüber eine mittige Treppe,
darüber wieder zwei seitliche Treppen, oben ein Gebäude,
links und rechts Bäume, Büsche, Rasen, Hecken, Absätze...
Was heißt: ein Objekt, nämlich meine Treppe, zu beschneiden,
macht neugierig auf den Rest (auch wenn er nicht zu sehen ist).
Deine Szene zu beschneiden, die aus vielen Elementen besteht, wirkt einengend.
Oben hast Du einmal den Turm abgeschnitten, auf dem anderen Bild das Gebäude.
Unten jeweils den Zugang zur Treppe mitsamt den Büschen und der Gewölbenische.
Der Zuschnitt wird übrigens in einem weiteren Kapitel ein Thema sein.
Hoch oder breit finde ich bei dem Motiv Geschmackssache.
Bei Bild 4 kommt noch die Frage der Blickführung dazu.
Die Symmetrie ist schön, der Gesamteindruck wäre aber noch besser,
wenn der Brunnen im Hintergrund des Bildes lauern würde,
sozusagen als Schmankerl am Ende des Weges.
Vorschlag:
Stell Dich mal oben an die Treppe und fotografiere im Hochformat hinunter.
Im Vordergrund die abwärts laufende Treppenflucht, die sich vor Dir ausbreitet,
in der Bildmitte beginnt dann zu Füßen der Treppe der Weg,
und am oberen Bildrand postierst Du das Becken mit dem Wasserspiel.
Bei Bild 3 würde ich das Thema Mittensymmetrie ganz ingnorieren,
dazu steht der Turm zu alleine im Raum.
Das wäre eher etwas fürs Stichwort "Perspektive" bzw. "Bildschräge".
Schau mal hier die Bilder 0096 und 0097,
vielleicht ist da eine Idee für den Turm dabei ;-)
Gruß,
Hans
Stef37 schrieb:Bitte seid nicht zu hart ;-)Hart, aber herzlich

Also, zuerst mal Nr. 1, 2 und 4:
Vom Prinzip her schöne Beispiele für die Mittensymmetrie :daumen:
Was mir nicht so gefällt, ist der jeweils sehr enge Zuschnitt,
besonders bei den beiden Treppenbildern.
Falls Du Dich dabei am Bild 0054 in meinem Beitrag orientiert hast,
wo ja auch ein Teil des Gebäudes und der Treppe abgeschnitten ist,
gibt es einen Unterschied:
bei mir siehst Du eine Treppe mit Gebäudeteil, fertig.
Und die habe ich direkt oberhalb des unteren Endes beschnitten.
Bei Dir gibt es unten zwei seitliche Treppenteile, darüber eine mittige Treppe,
darüber wieder zwei seitliche Treppen, oben ein Gebäude,
links und rechts Bäume, Büsche, Rasen, Hecken, Absätze...
Was heißt: ein Objekt, nämlich meine Treppe, zu beschneiden,
macht neugierig auf den Rest (auch wenn er nicht zu sehen ist).
Deine Szene zu beschneiden, die aus vielen Elementen besteht, wirkt einengend.
Oben hast Du einmal den Turm abgeschnitten, auf dem anderen Bild das Gebäude.
Unten jeweils den Zugang zur Treppe mitsamt den Büschen und der Gewölbenische.
Der Zuschnitt wird übrigens in einem weiteren Kapitel ein Thema sein.
Hoch oder breit finde ich bei dem Motiv Geschmackssache.
Bei Bild 4 kommt noch die Frage der Blickführung dazu.
Die Symmetrie ist schön, der Gesamteindruck wäre aber noch besser,
wenn der Brunnen im Hintergrund des Bildes lauern würde,
sozusagen als Schmankerl am Ende des Weges.
Vorschlag:
Stell Dich mal oben an die Treppe und fotografiere im Hochformat hinunter.
Im Vordergrund die abwärts laufende Treppenflucht, die sich vor Dir ausbreitet,
in der Bildmitte beginnt dann zu Füßen der Treppe der Weg,
und am oberen Bildrand postierst Du das Becken mit dem Wasserspiel.
Bei Bild 3 würde ich das Thema Mittensymmetrie ganz ingnorieren,
dazu steht der Turm zu alleine im Raum.
Das wäre eher etwas fürs Stichwort "Perspektive" bzw. "Bildschräge".
Schau mal hier die Bilder 0096 und 0097,
vielleicht ist da eine Idee für den Turm dabei ;-)
Gruß,
Hans