pezi schrieb:Transparenzen sind auch so ne Sache über dii man diskutieren könnte, wo zumindest ich immer grüble wie die dass mit dem "verflachen" meinen. Ich tu alle Effekte sicherheitshalber zu nem ganzen CMYK Bild zusammenfassen und gut isses.
Sicher mußt Du die Transparenzen und Schatten in eine Bitmap reduzieren, weil viele Belichtungsmaschinen (wie auch Desktopdrucker) damit Probleme haben könnten, weil sie Postscriptlevel 3 nicht korrekt beherrschen. Daher ist es immer noch äußerst sinnvoll, solche Probleme zu umgehen, zumal in einer PDF/X-3 keine Transparenzen erlaubt sind.
Aber Du kannst diese Transparenzen für Dein Werk benutzen und damit schöne Effekte erreichen. Nur am Schluß in eine Bitmap verwandeln. Daher ist es sinnvoll, mit Hilfe von Ebenen die Datei von vorneherein sinnvoll aufzubauen.
Du kannst, anstatt die Transparenzen selbst zu reduzieren, bei PDF-Erstellung anklicken "komplexe Füllungen als Bitmap wiedergeben". Dann werden automatisch alle Transparenzen reduziert. Allerdings bevorzuge ich es, das händisch zu machen, weil ich die Kontrolle darüber haben möchte. Warum? Ein Schatten beispielsweise, der über Hintergrund und gleichzeitig mehrere Objekte geht, führt zu teilweisen Bitmaps in so einem Fall und ich meine, das besser zu können. Aber das ist vielleicht übertrieben.
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