So ihr Leute.
Ich bin mir Sicher ich hatte mal was über das Thema gelesen, finde es aber nicht mehr im Forum.
Vielleicht helft ihr mir auf die Sprünge?
Ich erstelle eine Datei in CD und exportiere sie in z.B. *.ai (kam auch schon bei *.pdf vor)
In meiner Schrift sind seltsame (weiße stellen) Fragmente wenn ich es anschließend mit AI öffne.
Häufig zum bsp. beim R
Soweit ist mir bekannt das man deshalb die Schrift in Kurven Umwandlung während des Exports (oder speichern in ein anderes Format) von CD besser nicht verwendet, sondern VORHER Umwandelt.
[ACHTUNG BEIM ABSPEICHERN BESSER IMMER EINE VERSION MIT TEXT IN DER HINTERHAND HALTEN SONST KOMMT MAN DA NICHT MEHR RAN!]
Jetzt habe ich das Problem aber trotzdem!
Text in CD Erstellt, (mit rechtsklick -> in Kurven umwandeln) umgewandelt (in CD sind danach KEINE Fragmente zu sehen)
Exportiert nach *.ai (Hier drauf geachtet das das Häckchen bei "Schriften in Kurrven umwandeln nicht aktiv ist)
Geöffnet in AI -> Fragmente da!
Arbeite ich mit Mengentext oder Grafiktext
Export nach *.ai (KEINE Konvertierung überhaupt, auch nicht beim Export!) habe ich auch keine Fragmente beim öffnen in AI.
Aber dann braucht der Gegenüber doch auch die Entsprechende Schriftart. Oder?
Ich werde schier wahnsinnig!
Dachte ich hätte das verstanden. Immer schön in Kurven umwandeln, dann kommt das Ergebniss auch so da an wie es ankommen soll!
Was mache ich falsch oder verstehe ich falsch?
Da hat es sich der Schriftzeichner einfach gemacht, wie auch hier bei der oberen Schrift, der "Bahnschrift".
Beim unteren Beispiel ist es so wie es eigentlich sein soll.
Zitat:Arbeite ich mit Mengentext oder Grafiktext Export nach *.ai (KEINE Konvertierung überhaupt, auch nicht beim Export!) habe ich auch keine Fragmente beim öffnen in AI. Aber dann braucht der Gegenüber doch auch die Entsprechende Schriftart. Oder?
Richtig.
Die einzige Lösung ist die von Boerni, aber mit einer kleinen Korrektur in der Reihenfolge:
1. In Kurven umwandeln
2. Kombination aufheben (weil sonst die Option Verschmelzen nicht zur Verfügung steht)
3. Verschmelzen
MfG
miss_marple
1 Benutzer bedankt sich bei miss_marple für diesen Beitrag:1 Benutzer bedankt Danke miss_marple für diesen Beitrag • Boerni
Super vielen Dank schon mal für die Erklärung und die Lösungsansätze.
Ich finde es spannend das ich bei Konvertierung via CD direkt (rechtsklick "in kurven umwandeln")
Keine Sichtbaren Fragmente bekomme.
Wenn ich dann beim Umwandeln in pdf auch auf die (dann ja eigentlich unnötig weil doppelt?) während der Umwandlung angebotene Funktion (unter Objekte) "alle Schrift in Kurven umwandeln" verzichte sieht es ganz gut aus für das pdf.
Dann sollte meine datei doch optimal für den Druck vorbereitet sein und alles "verkurvt"?
(13.05.2025, 13:39)peterjaeckel schrieb: ...Ich finde es spannend das ich bei Konvertierung via CD direkt (rechtsklick "in kurven umwandeln")
Keine Sichtbaren Fragmente bekomme...
Wenn Du in den Objekteigenschaften den Füllungsübertrag abschaltest, siehst Du es auch in CD.
(13.05.2025, 13:39)peterjaeckel schrieb: ...dann ja eigentlich unnötig weil doppelt?...
Hmm... bedeutet das, dass der Füllungübertrag die schlampig gestatltete Schrift in diesem Fall "repariert"?
Es geht mir in erster Linie darum nicht bei Druckergebnissen im Anschluss böse Überraschungen zu erleben.
Bislang war es immer so: wenn ich keine Fragmente sehe kamen auch keine aus dem Drucker!
Hatte aber den Lustigen Fall, das ich bei einm erzeugten Druck pdf in verschoedenen Zoom Stufen den Fehler sah und in anderen nicht. siehe Anhang.
Auch scheinen mir in Adobe erzeugte Dinge den Fehler auch nicht zu machen.
Ist hier Adobe schlicht "besser"?
(19.05.2025, 18:07)peterjaeckel schrieb: ...bedeutet das, dass der Füllungübertrag die schlampig gestatltete Schrift in diesem Fall "repariert"?...
Nein, der Füllungsübertrag überträgt die Füllung, er repariert nichts.
Es gibt auch nichts zu reparieren, kaputt ist ja nichts.
(19.05.2025, 18:07)peterjaeckel schrieb: Auch scheinen mir in Adobe erzeugte Dinge den Fehler auch nicht zu machen.
Ist hier Adobe schlicht "besser"?
Wenn Adobe und Corel Füllungen von überlappenden Kurven einfach unterschiedlich interpretieren,
kann ich weder auf der einen, noch auf der anderen Seite einen Fehler erkennen.
Eine Bewertung halte ich in diesem Fall für sinnlos.
Darauf achten, ob es sich um eine normale aus Glyphen bestehende Schriftart oder einen Variable Font handelt. Diese sind geometrisch anders aufgebaut und daher kommt das obere Ergebnis, da diese eher wie ein Single Line Font als Skelett aufgebaut und über Parameter die umliegenden Balkenstärken etc. erzeugt werden, was wiederum nachher der Umriss in der Darstellung ist.