28.04.2012, 02:01
Hallo Rainer,
die dpi-Angabe sagt auf dem Bildschirm so viel aus: 0,nichts!
So lange Du ein Bitmapbild auf dem Bildschirm hast, ist die dpi-Angabe sinnlos - warum? Weil Dein Bildschirm, je nach Auflösung z.B. 96dpi hat. Interessant ist hier lediglich die Pixelanzahl und die ist 100 x 100. Das ist so in Photoshop, in Photopaint und in CorelDraw.
Die Auflösung 300dpi bedeutet lediglich 300 Punkte auf einem Zoll (=2,54mm) im späteren gedruckten Dokument. Wenn Du also 100 Pixel hast, dann ist es unskaliert später 8,47mm groß bei 300dpi.
Bei einem gedruckten Dokument kann ich die Qualität des Bildes durch die Auflösung steuern. Drucke ich es mit 72 Punkten auf 2,54 mm (72dpi), dann kann ich die einzelnen Pixel erkennen und Dein 100-Pixel-Bild ist 35,28mm groß. Drucke ich mit 300dpi, dann werden die einzelnen Punkte wesentlich kleiner und auf der Fläche von einem Zoll befinden sich plötzlich 300 Punkte.
Am Bildschirm aber zählen nur die Pixel, die dpi wird vorgegeben durch die Monitorpixel. Wenn ich jetzt ein 100 x 100 Pixel großes Bild importiere, steuere ich mit der Skalierung die Auflösung und somit auch die Größe im gedruckten Dokument. Ob die Software, in diesem Fall CorelDraw es erst mal mit 72 oder 300 dpi importiert, ist völlig egal, solange die Anzahl der Pixel nicht verändert wird, denn nur dann würdest Du Bildinformation verlieren.
Zur Warnung bei der Druckausgabe:
Drucke es doch mal und beurteile die Qualität. Wenn es überall hochaufgelöst ist, dann kannst Du die Warnung ignorieren.
die dpi-Angabe sagt auf dem Bildschirm so viel aus: 0,nichts!
So lange Du ein Bitmapbild auf dem Bildschirm hast, ist die dpi-Angabe sinnlos - warum? Weil Dein Bildschirm, je nach Auflösung z.B. 96dpi hat. Interessant ist hier lediglich die Pixelanzahl und die ist 100 x 100. Das ist so in Photoshop, in Photopaint und in CorelDraw.
Die Auflösung 300dpi bedeutet lediglich 300 Punkte auf einem Zoll (=2,54mm) im späteren gedruckten Dokument. Wenn Du also 100 Pixel hast, dann ist es unskaliert später 8,47mm groß bei 300dpi.
Bei einem gedruckten Dokument kann ich die Qualität des Bildes durch die Auflösung steuern. Drucke ich es mit 72 Punkten auf 2,54 mm (72dpi), dann kann ich die einzelnen Pixel erkennen und Dein 100-Pixel-Bild ist 35,28mm groß. Drucke ich mit 300dpi, dann werden die einzelnen Punkte wesentlich kleiner und auf der Fläche von einem Zoll befinden sich plötzlich 300 Punkte.
Am Bildschirm aber zählen nur die Pixel, die dpi wird vorgegeben durch die Monitorpixel. Wenn ich jetzt ein 100 x 100 Pixel großes Bild importiere, steuere ich mit der Skalierung die Auflösung und somit auch die Größe im gedruckten Dokument. Ob die Software, in diesem Fall CorelDraw es erst mal mit 72 oder 300 dpi importiert, ist völlig egal, solange die Anzahl der Pixel nicht verändert wird, denn nur dann würdest Du Bildinformation verlieren.
Zur Warnung bei der Druckausgabe:
Drucke es doch mal und beurteile die Qualität. Wenn es überall hochaufgelöst ist, dann kannst Du die Warnung ignorieren.
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