Georg62 schrieb:nur die obige Aussage würde selbst eine Hardware-Kalibrierung unmöglich machen. Zudem ist es auch sehr wichtig, in welcher Umgebung ein Monitor steht. Ich habe einen TTF Monitor und bei einer Einstellung von 2.2 kommen sich die beiden Kästchen farblich nicht näher...
Wenn man einen Kalibrator verwendet, ist auch hier die Voraussetzung, daß die Monitoreinstellungen nicht mehr verändert werden. Während der Kalibration wird der Monitor sinnvoll eingestellt, auch was die Helligkeit betrifft. Ein sinnvoller Kalibrator überwacht dann auch noch das Raumlicht und korrigiert entsprechend. Voraussetzung hierfür ist ein guter Monitor, der einerseits einen ausreichend großen Farbumfang darstellen kann, andererseits die Darstellung nicht verändert, wenn ich meinen Blickwinkel verändere, also z.B. seitlich auf den Bildschirm blicke. Entsprechende Monitore findet man kaum unter 500,- EUR.
Ein sinnvoller Kalibrator kostet ca. 200,- EUR und mehr.
Wenn ich diese Summen nicht investieren möchte, muß ich versuchen, mit den vorhandenen Möglichkeiten das beste herauszuholen. Dazu würde ich dem zuvor geposteten Link folgen und erst mal unabhängig von PI den Monitor möglichst gut einstellen - anschließend werden die Monitorknöpfe nicht mehr angerührt! Erst dann macht es Sinn, in PI diese 2 Kästchen anzupassen. Egal ob es danach bei 1,8, 2,2 oder ganz was anderem steht, wobei nach vorangegangener Korrektur laut http://www.henner.info/just.htm rein theoretisch 1,8 die optimale Wahl sein sollte. Nun würde ich eine Probe aufs Exemple starten und ein Bild belichten lassen. Wenn dies dann einigermaßen stimmt, waren die Einstellungen sinnvoll.
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