Hallo Andreas,
ich war vor langer Zeit in einem Bauunternehmen. Da waren die Ausführungszeichnungen für die „Bauarbeiter“ im Maßstab 1:50. Im Maßstab 1:100 waren höchstens die Entwurfszeichnungen. Da man auf dem Bau recht konservativ ist, glaube ich nicht, dass sich daran etwas geändert hat.
Damals habe ich (durch den Import von großen Ausführungszeichnungen nach CorelDraw) festgestellt, dass sich die Bemaßungen bei großen Papierformaten weniger zickig verhalten.
In folgendem Beispiel habe das Papierformat zehn mal größer als DIN-A4 eingestellt, und einen Maßstab von 10:1 gewählt, damit dann 1:1 gezeichnet werden kann:
Die Zahlen bleiben so auf der Maßlinie, solange diese nicht kürzer ist als die Schrift breit. Im Beispiel habe ich Normschrift mit 72pt verwendet.
Du hast beim Bemaßen direkt am Objekt angesetzt, dadurch ändert sich nun die Bemaßung automatisch (wie in meinem Beispiel) wenn das Objekt skaliert wird.
Wenn Du auf A4 drucken willst, musst Du natürlich wieder herunterskalieren:
Da Du Maßstäbe nicht leiden kannst, wird Dir das Beispiel wohl nicht gefallen, aber vielleicht bekommst Du ja doch ein wenig Lust zu experimentieren.
Über Normen musst Du Dir nicht zu viele Gedanken machen. Ich weiß nicht, was der Pastor mit Deiner Zeichnung will, aber für Baumaßnahmen wird sie bestimmt nicht benutzt. Das würde der Bau-Fritze vom Kreiskirchenamt sicher nicht zulassen.
Gruß
Koter
anorak schrieb:...Für gewöhnlich ist ein Bauplan nun mal in 1:100, schon alleine für die Bauarbeiter, die direkt auf dem Plan mit dem "Gliedermaßstab" grob nachprüfen können...
ich war vor langer Zeit in einem Bauunternehmen. Da waren die Ausführungszeichnungen für die „Bauarbeiter“ im Maßstab 1:50. Im Maßstab 1:100 waren höchstens die Entwurfszeichnungen. Da man auf dem Bau recht konservativ ist, glaube ich nicht, dass sich daran etwas geändert hat.
Damals habe ich (durch den Import von großen Ausführungszeichnungen nach CorelDraw) festgestellt, dass sich die Bemaßungen bei großen Papierformaten weniger zickig verhalten.
In folgendem Beispiel habe das Papierformat zehn mal größer als DIN-A4 eingestellt, und einen Maßstab von 10:1 gewählt, damit dann 1:1 gezeichnet werden kann:
Die Zahlen bleiben so auf der Maßlinie, solange diese nicht kürzer ist als die Schrift breit. Im Beispiel habe ich Normschrift mit 72pt verwendet.
anorak schrieb:...Wundern tut mich auch, das ein paar meiner Objekte/Rechtecke bei den Maßen "dazugehören" und jetzt "Kontrollrechteck" heißen.. Aber vermutlich habe ich da beim Bemaßen irgendwas gemacht, das die jetzt mit dazugehören...
Du hast beim Bemaßen direkt am Objekt angesetzt, dadurch ändert sich nun die Bemaßung automatisch (wie in meinem Beispiel) wenn das Objekt skaliert wird.
Wenn Du auf A4 drucken willst, musst Du natürlich wieder herunterskalieren:
Da Du Maßstäbe nicht leiden kannst, wird Dir das Beispiel wohl nicht gefallen, aber vielleicht bekommst Du ja doch ein wenig Lust zu experimentieren.
Über Normen musst Du Dir nicht zu viele Gedanken machen. Ich weiß nicht, was der Pastor mit Deiner Zeichnung will, aber für Baumaßnahmen wird sie bestimmt nicht benutzt. Das würde der Bau-Fritze vom Kreiskirchenamt sicher nicht zulassen.
Gruß
Koter