20.08.2010, 23:19
Ähem … bitte nicht Arbeitsfarbraum und Farbmanagement durcheinander werfen, das sind zwei grundverschiedene paar Schuhe!
Einen Arbeitsfarbraum hat jedes Computerprogramm, sonst würden auch noch die guten, alten Bernsteinmonitore ausreichen (Pixel leuchtet, Pixel leuchtet nicht).
Der RGB-Farbraum, den man am Monitor sieht ist zunächst mal ein Leuchtzustand, ein Helligkeitswert aus drei Lampen.
Ein sogenanntes "RGB-Schwarz" mit den Werten 0/0/0 heißt nix anderes als "Alle Lampen sind aus"
Ein sogenanntes "RGB-Weiß" mit den Werten 255/255/255 sagt nix anderes als "Alle Lampen leuchten voll".
Bei Werten zwischen 0 und 255 hat man, einfach gesagt, schlicht und ergreifen die "Dimmstufe der Lampe".
Um daraus nun eine Farbe zu generieren, braucht man eine zusätzliche Hilfe. Erinnern wir uns mal an die Laterne zu St. Martin. Du nimmst ne Kerze, und drum rum baust du was aus grünem Transparentpapier und die Laterne leuchtet grün.
Nix anderes ist das im Grunde am Bildschirm. Der Arbeitsfarbraum definiert die Art (Rot, Grün, Blau) und Güte (sRGB, Adobe-RGB, wasweißichnoch-RGB) des Bastelpapiers.
D.h. für "am Bildschirm", egal ob online oder offline, arbeitet man mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner: sRGB.
Und genau das ist auch bei Corel in der Farbverwaltung als RGB-Arbeitsfarbraum eingestellt und damit genau richtig für "Monitorbetrieb".
Das Farbmanagement ist was ganz anderes. Das Farbmanagement ist, einfach gesagt, die Mutti, die das Kind dem Wetter angepasst einkleidet. Das Farbmanagement führt nur Befehle aus, ich kann dem Farbmanagement sagen "Zeig mir alles im Farbprofil meines Monitors an" oder "Wandle importierte Objekte immer in ECI v2 300% um".
Einen Arbeitsfarbraum hat jedes Computerprogramm, sonst würden auch noch die guten, alten Bernsteinmonitore ausreichen (Pixel leuchtet, Pixel leuchtet nicht).
Der RGB-Farbraum, den man am Monitor sieht ist zunächst mal ein Leuchtzustand, ein Helligkeitswert aus drei Lampen.
Ein sogenanntes "RGB-Schwarz" mit den Werten 0/0/0 heißt nix anderes als "Alle Lampen sind aus"
Ein sogenanntes "RGB-Weiß" mit den Werten 255/255/255 sagt nix anderes als "Alle Lampen leuchten voll".
Bei Werten zwischen 0 und 255 hat man, einfach gesagt, schlicht und ergreifen die "Dimmstufe der Lampe".
Um daraus nun eine Farbe zu generieren, braucht man eine zusätzliche Hilfe. Erinnern wir uns mal an die Laterne zu St. Martin. Du nimmst ne Kerze, und drum rum baust du was aus grünem Transparentpapier und die Laterne leuchtet grün.
Nix anderes ist das im Grunde am Bildschirm. Der Arbeitsfarbraum definiert die Art (Rot, Grün, Blau) und Güte (sRGB, Adobe-RGB, wasweißichnoch-RGB) des Bastelpapiers.
D.h. für "am Bildschirm", egal ob online oder offline, arbeitet man mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner: sRGB.
Und genau das ist auch bei Corel in der Farbverwaltung als RGB-Arbeitsfarbraum eingestellt und damit genau richtig für "Monitorbetrieb".
Das Farbmanagement ist was ganz anderes. Das Farbmanagement ist, einfach gesagt, die Mutti, die das Kind dem Wetter angepasst einkleidet. Das Farbmanagement führt nur Befehle aus, ich kann dem Farbmanagement sagen "Zeig mir alles im Farbprofil meines Monitors an" oder "Wandle importierte Objekte immer in ECI v2 300% um".