11.09.2010, 15:48
Hallo Alex,
grundsätzlich zum kurzen Verständnis:
Am Bildschirm werden die Farben durch drei verschiedenfarbige Lichter erzeugt in rot, grün und blau (RGB). Wenn alle gleich stark leuchten, ergeben sie zusammen weiß.
Im Druck hingegen haben wir ein weißes Papier und reduzieren dieses weiß durch punktförmig aufgetragene Farbmischungen aus cyan, magenta, gelb und schwarz (CMYK).
Also zwei grundsätzlich unterschiedliche Verfahren.
Hinzu kommt, daß es weltweit viele unterschiedliche Standards gibt und auch unterschiedliche Papiere unterschiedlich reagieren. Daher gibt es zahlreiche Farbprofile, die nichts anderes zu tun haben, als die RGB-Farben nach CMYK zu übersetzen. Hinzu kommt das Problem, daß im Druck wesentlich weniger Farben dargestellt werden können, als am Bildschirm. Dadurch kommt es zu Veränderungen in Bildern nach der Konvertierung in CMYK.
Das Verhalten dieser "Übersetzung" kann man allerdings beeinflussen. Stell Dir vor, Dein Bild beinhaltet Farben, die nicht gedruckt werden können. Entweder werden nun nur diese Farben im Farbkreis nach innen verschoben, bis sie druckbar sind, oder alle Farben des Bildes werden entsprechend nach innen verschoben und somit bleibt der Gesamteindruck erhalten. Dieses ist für meinen Geschmack die bessere Methode. Allgemein nennt sich diese "perzeptiv", in Corel bis zur Version X4 hingegen hieß sie "Farbmetrik". Ich empfehle Dir also, die Farbmetrik einzustellen, dann fällt der Unterschied nicht mehr besonders auf.
Öffne also die Farbverwaltung, klicke auf das mittige Symbol mit den Farbkreisen und wähle als Wiedergabeabsicht "Farbmetrik". Danach sollte ein konvertiertes Foto besser aussehen.
grundsätzlich zum kurzen Verständnis:
Am Bildschirm werden die Farben durch drei verschiedenfarbige Lichter erzeugt in rot, grün und blau (RGB). Wenn alle gleich stark leuchten, ergeben sie zusammen weiß.
Im Druck hingegen haben wir ein weißes Papier und reduzieren dieses weiß durch punktförmig aufgetragene Farbmischungen aus cyan, magenta, gelb und schwarz (CMYK).
Also zwei grundsätzlich unterschiedliche Verfahren.
Hinzu kommt, daß es weltweit viele unterschiedliche Standards gibt und auch unterschiedliche Papiere unterschiedlich reagieren. Daher gibt es zahlreiche Farbprofile, die nichts anderes zu tun haben, als die RGB-Farben nach CMYK zu übersetzen. Hinzu kommt das Problem, daß im Druck wesentlich weniger Farben dargestellt werden können, als am Bildschirm. Dadurch kommt es zu Veränderungen in Bildern nach der Konvertierung in CMYK.
Das Verhalten dieser "Übersetzung" kann man allerdings beeinflussen. Stell Dir vor, Dein Bild beinhaltet Farben, die nicht gedruckt werden können. Entweder werden nun nur diese Farben im Farbkreis nach innen verschoben, bis sie druckbar sind, oder alle Farben des Bildes werden entsprechend nach innen verschoben und somit bleibt der Gesamteindruck erhalten. Dieses ist für meinen Geschmack die bessere Methode. Allgemein nennt sich diese "perzeptiv", in Corel bis zur Version X4 hingegen hieß sie "Farbmetrik". Ich empfehle Dir also, die Farbmetrik einzustellen, dann fällt der Unterschied nicht mehr besonders auf.
Öffne also die Farbverwaltung, klicke auf das mittige Symbol mit den Farbkreisen und wähle als Wiedergabeabsicht "Farbmetrik". Danach sollte ein konvertiertes Foto besser aussehen.
Betriebssystem / Grafik-Software: Windows 11, Corel-Suite 2023, Adobe-Suite 2023