21.08.2011, 08:10
Arlena schrieb:Für mich ist die Technik DER Schwachpunkt immer, es ist so frustrierend :stinkig:.No need to worry :icon_troest:
Ich habe es bestimmt schon 1001x gesagt:
gute Bilder entstehen im Kopf!
Die Technik ist wichtig, ohne sie geht nix.
Aber 1. nimmt Dir die Kamera im Gegensatz zu früher schon viel ab,
und den Rest, den man beherrschen sollte, kann man lernen.
Schau mal hier rein und scroll runter, dort finden sich viele hilfreiche Links.
Und 2. ist die Technik ein Werkzeug, keine nebulöse Philosophie.
Am Anfang steht das Auge und die Phantasie.
Die beiden müssen das Motiv erkennen und die Bildidee kreieren.
Mit der Technik setzt Du sie dann lediglich um.
Je mehr Fotos zu Beginn von der Kritik verrissen werden,
desto besser wirst Du lernen, das Lohnenswerte vom Belanglosen zu trennen
und Motive schon vorher richtig zu beurteilen.
Vom 'Knipsen' dessen, was Du siehst (ach wie schön und nix wie draufgehalten)
kommst Du dann zu Fotos, die Du nicht mehr - wie oben - erklären musst.
Weil sie dem Betrachter von alleine erzählen können, warum sie aufgenommen wurden ;-)
Falls es Dich aber beruhigt:
auch ich habe, wie eigentlich jeder Fotograf,
eine Ausschussquote von ca. 90% :lol:
Und Ansel Adams hat gesagt:
"12 gute Fotos im Jahr sind eine gute Ausbeute."
Hier z.B. eine Wasserspiegelung von ihm von 1941.
Gruß,
Hans