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Danke,Hans ! Das mit dem Brett vor dem Kopf muß ich mir generell angewöhnen, wäre wirklich viel Ärger erspart geblieben ;-).
Konkret zum Bild: es ist ausgesprochen schwierig, da man sich kaum den Standort aussuchen kann - ein ganz schmaler Waldweg mit Hochwald+Unterholz, Gesamtlänge vom Teich ca.20 m, von anderen Seiten kommt man gar nicht ran. Dazu sehr ungünstige -gleichbleibende -Lichtverhältnisse: auf dem Weg ist immer Schatten, über dem Wasser - volles Licht, da die gegenüber liegende Seite gar keine Vegetation hat, dort verlaufen nämlich die Gleise.
Aber auch das bekomme ich irgendwann hin, laufe ja dort fast jeden Tag vorbei.
Liebe Grüße
Arlena
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14.08.2011, 17:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2011, 18:26 von mvm.)
Arlena schrieb:Konkret zum Bild: es ist ausgesprochen schwierig, da man sich kaum den Standort aussuchen kann
Nun, manchmal - wenn man die Möglichkeiten des Equipments bezüglich Zoombereich und Sensorqualität ausgeschöpft hat und auch für seine Füße keinen besseren Standplatz findet - muß man halt auch auf ein Bild verzichten können.
Edit:
Manchmal hilft statt eines Standplatzes aber auch ein Liegeplatz. Soll heißen: Es gibt Situationen, in denen ein Motiv aus Bodenhöhe betrachtet in den Sucher paßt und sowohl durch den ungewohnten Blickwinkel erst interessant wird, als auch vielleicht erst funktioniert.
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Zitat:Nun, manchmal - wenn man die Möglichkeiten des Equipments bezüglich Zoombereich und Sensorqualität ausgeschöpft hat und auch für seine Füße keinen besseren Standplatz findet - muß man halt auch auf ein Bild verzichten können.
Bzw.in Kauf nehmen, dass es nicht so wird, wie man es gern hätte.
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Mit wertvollen Tipps ausgestattet, bin ich ein paar Tage absichtlich ohne Kamera am Teich geschlichen und nur beobachtet, dabei das nächste Problem entdeckt: die offene,spiegelnde wasserfläche beträgt gerade mal max. 2 m, dann kommt nur Schilf,halbvertrocknet und gerupft :beleidigt:.
Gestern nun beim grauen Himmel, damit die Lichtverhältnisse am Standort und Objekt nicht so krasse Unterschiede bilden, mit Blitz,aus bodennaher Position, habe ich das Objekt doch "geknackt". Klar, perfekt ist es lange nicht, aber man sieht eindeutig, was das ist, und die Stimmung - heitere Besinnlichkeit am abgelegenen Ort - kommt wohl auch rüber.
Liebe Grüße
Arlena
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Arlena schrieb:Gestern nun beim grauen Himmel, damit die Lichtverhältnisse am Standort und Objekt nicht so krasse Unterschiede bilden, mit Blitz,aus bodennaher Position, habe ich das Objekt doch "geknackt". Klar, perfekt ist es lange nicht, aber man sieht eindeutig, was das ist, und die Stimmung - heitere Besinnlichkeit am abgelegenen Ort - kommt wohl auch rüber.
Auf jeden Fall doch schon mal deutlich besser. :daumen:
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Dem schließe ich mich an.
Was im Klartext heißen soll, dass diese Varianten weniger schlecht sind
als das erste gezeigte Bild [SIZE="1]*hüstel, sorry* [/SIZE]
Technisch bist Du schon viel weiter gekommen,
die Spiegelung ist als solche erkennbar,
die Szene ist gegliedert und logisch.
Leider gibt das Motiv nicht viel mehr her als zu sagen:
'Guck mal, das spiegelt sich was im Wasser'.
Alles in allem wirkt es halt doch recht alltäglich.
Gruß,
Hans
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Hallo,Hans ! Trotz deiner Kritik bin ich erstmal zufrieden: sowohl du als auch MvM habt den Unterschied deutlich festgestellt.
Für mich ist die Technik DER Schwachpunkt immer, es ist so frustrierend :stinkig:.
Mehr sollte gar nicht passieren. Ich erhebe keinen Anspruch auf Meisterwerke, es reicht meistens, zu zeigen, daß in alltäglichsten Dingen, an denen man achtlos vorbeiläuft, viel Schönheit steckt - s.auch Wildblumen. Wer nicht richtig hinguckt,würde diesen Waldteich als große dreckige Pfütze-und sonst nichts-wahrnehmen.
Einen schönen Sonntag
Arlena
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Arlena schrieb:Für mich ist die Technik DER Schwachpunkt immer, es ist so frustrierend :stinkig:. No need to worry :icon_troest:
Ich habe es bestimmt schon 1001x gesagt:
gute Bilder entstehen im Kopf!
Die Technik ist wichtig, ohne sie geht nix.
Aber 1. nimmt Dir die Kamera im Gegensatz zu früher schon viel ab,
und den Rest, den man beherrschen sollte, kann man lernen.
Schau mal hier rein und scroll runter, dort finden sich viele hilfreiche Links.
Und 2. ist die Technik ein Werkzeug, keine nebulöse Philosophie.
Am Anfang steht das Auge und die Phantasie.
Die beiden müssen das Motiv erkennen und die Bildidee kreieren.
Mit der Technik setzt Du sie dann lediglich um.
Je mehr Fotos zu Beginn von der Kritik verrissen werden,
desto besser wirst Du lernen, das Lohnenswerte vom Belanglosen zu trennen
und Motive schon vorher richtig zu beurteilen.
Vom 'Knipsen' dessen, was Du siehst (ach wie schön und nix wie draufgehalten)
kommst Du dann zu Fotos, die Du nicht mehr - wie oben - erklären musst.
Weil sie dem Betrachter von alleine erzählen können, warum sie aufgenommen wurden ;-)
Falls es Dich aber beruhigt:
auch ich habe, wie eigentlich jeder Fotograf,
eine Ausschussquote von ca. 90% :lol:
Und Ansel Adams hat gesagt:
"12 gute Fotos im Jahr sind eine gute Ausbeute."
Hier z.B. eine Wasserspiegelung von ihm von 1941.
Gruß,
Hans
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@Hans:
Kannst nicht mal ein you tube video einstellen, auf dass ich Deine mahnende Stimme zum 4.,5, und 7.Gebot damit ich sie im geistigen Ohr höre?
Die Sache mit dem Licht ist denn ja leider nicht nur, aber oft, eine Sache des Geldes.
Zitat:Falls es Dich aber beruhigt:
auch ich habe, wie eigentlich jeder Fotograf,
eine Ausschussquote von ca. 90%
Da schlage ich Dich locker, ich liege bei 98%.
Zitat:"12 gute Fotos im Jahr sind eine gute Ausbeute."
Ich glaube, ich habe schon drei gute geschafft. Das Jahr ist noch nicht zu Ende, aber 12 werden es wohl nicht mehr.:stinkig:
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Hallo,Hans ,
kannst du bitte deinen "Briefkasten" leeren ? Wollte dir gerade eine PN zum Thema senden, ging aber nicht.
LG Arlena
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